cru Düsseldorf – Beim deutschen Arm der britischen Bank HSBC läuft das Fixed-Income-Geschäft schlecht. “Das Jahr 2018, das zeichnet sich nach den ersten Monaten bereits ab, wird deutlich schwieriger als erwartet”, sagte Carola Gräfin von Schmettow, Vorstandschefin der HSBC Trinkaus & Burkhardt AG, am Mittwoch auf der Hauptversammlung in Düsseldorf. Nachdem die deutsche HSBC im Jahr 2017 noch einen Rekordgewinn vor Steuern von 250 Mill. Euro erreicht hatte, rechnet von Schmettow für 2018 mit einem Rückgang des Vorsteuerergebnisses um mehr als 10 %. Die Situation sei durch die starken Schwankungen der italienischen Staatsanleihen und die Diskussion um die Verringerung der Staatsanleihekäufe durch die EZB deutlich unsicherer geworden.—– Bericht Seite 3