Viridium, eine auf die Abwicklung von Lebensversicherungsbeständen spezialisierte Unternehmensgruppe, hat im ersten Halbjahr einen Gewinn (Konzernüberschuss) von 177,3 Mill. Euro erzielt. In den ersten sechs Monaten des Vorjahres waren es 141,5 Mill. Euro. Wie aus dem Konzern-Halbjahresabschluss der Obergesellschaft Viridium Group weiter hervorgeht, verringerten sich die gebuchten Bruttobeiträge durch die Einstellung des Neugeschäfts auf 1,4 (i.V. 1,5) Mrd. Euro.

Die Erträge aus Kapitalanlagen erhöhten sich auf 619 (550) Mill. Euro, während die nicht realisierten Gewinne aus Kapitalanlagen auf 370 (2.075) Mill. Euro absackten. Aufgrund von Abschreibungen auf Kapitalanlagen von 137 (4) Mill. Euro schossen die Aufwendungen aus Kapitalanlagen auf 175 (21) Mill. Euro in die Höhe. Zum 30. Juni 2025 verwaltete die Viridium Gruppe rund 3,2 Mill. Verträge und Kapitalanlagen von 67,9 Mrd. Euro, verglichen mit 68,5 Mrd. Euro Ende 2024.

Allianz, Blackrock, Generali Financial Holdings, Hannover Rück und T&D Holdings haben die im März angekündigte Übernahme der Anteile der Viridium Gruppe von Cinven am 1. August 2025 abgeschlossen. Zum 30. September hat der bisherige Aktionär Hannover Rück seine Anteile an Santander Insurance und PG3, das Family Office der drei Mitgründer der Partners Group, abgegeben.