Chemie

BASF stellt sich auf schwere Zeiten ein

Nach einem starken ersten Halbjahr rechnet der Chemiekonzern BASF mit einer Abkühlung der wirtschaftlichen Entwicklung weltweit, mit starker Ausprägung vor allem in Europa. Im zweiten Quartal hat das Unternehmen trotz anhaltend hoher Rohstoff- und...

BASF stellt sich auf schwere Zeiten ein

swa Frankfurt

Nach einem starken ersten Halbjahr rechnet der Chemiekonzern BASF mit einer Abkühlung der wirtschaftlichen Entwicklung weltweit, mit starker Ausprägung vor allem in Europa. Im zweiten Quartal hat das Unternehmen trotz anhaltend hoher Rohstoff- und Energiepreise Umsatz und Ergebnis ausgebaut, was den Vorstand veranlasst, die Umsatzprognose für 2022 deutlich nach oben anzupassen. An den deutschen Standorten laufen die Vorbereitungen mit Hochdruck, um die Abhängigkeit von Erdgas zu verringern und Vorkehrungen für Lieferausfälle zu treffen. Um die hohen Kosten in Europa für Erdgas als Rohstoff und Energieträger abzufedern, erhöht BASF die Preise.

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Bericht Seite 7