Deutsche Einhornherde wächst rasant
hei Frankfurt
In Deutschland wächst die Zahl junger Unternehmen, denen private Geldgeber eine Bewertung von mehr als 1 Mrd. Euro zubilligen, und zwar „rasant“, wie KPMG-Experte Ashkan Kalantary im Gespräch mit der Börsen-Zeitung sagt. Die Herde der sogenannten Unicorns umfasst hierzulande zwar aktuell erst 19 Firmen, gut 2% der globalen Zahl, aber die stark steigende Summe an Wagniskapital fließt gerade in der Pandemie besonders in reife Start-ups, von denen immer mehr zum Einhorn mutieren.
Die Börsen-Zeitung beleuchtet in einer heute beginnenden Serie die Hintergründe und Treiber dieser Entwicklung, bei der der Wandel der Investorenlandschaft eine zentrale Rolle spielt. Nicht nur große Private-Equity-Gesellschaften wenden sich verstärkt jungen wachstumsstarken Firmen zu, auch der Innovationsdruck in der Industrie führt dazu, dass diese den Schulterschluss mit der Einhornszene sucht.
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