Die Fortschritte beim US-Hilfspaket gegen die wirtschaftlichen Auswirkungen der Covid-19-Pandemie haben der Weltleitwährung zum Wochenauftakt Auftrieb gegeben. Anleger würden verstärkt in den USA investieren, um am dortigen Boom teilzuhaben. „Jeder reißt sich um Dollar, die dafür nötig sind“, hieß es etwa bei den Devisenanalysten der Commerzbank. Die erwartete endgültige Verabschiedung des US-Hilfspakets schüre aber auch Inflationsängste, meinten Marktteilnehmer. Der Dollar-Index, der den Kurs zu wichtigen Währungen widerspiegelt, stieg im Verlauf des Handels auf ein Dreieinhalbmonatshoch von 92,317 Punkten. Der Euro war nach einem Tagestief von 1,1857 Dollar abends bei 1,1882 Dollar mit 0,3% im Minus.