Grenke stabilisiert Neugeschäft
Der wegen Bilanzmanipulationsvorwürfen in die Schlagzeilen geratene Leasinganbieter Grenke hat im zweiten Quartal sein Leasingneugeschäft mit 398,6 Mill. Euro nahezu stabil gehalten. Die Anzahl der Neuverträge kletterte um 11,3% auf 56.078 und lag dabei erstmals seit Ausbruch der Covid-19-Pandemie wieder über dem Niveau des Vorjahresquartals, wie Grenke mitteilte.
Zudem sei die Deckungsbeitragsmarge 2 des Leasingneugeschäfts auf 18,1% gestiegen, nachdem sie im entsprechenden Quartal des Vorjahres bei 17,5% gelegen hatte. „Wenn wir uns die vergangenen Monate anschauen, dann sehen wir, es geht jetzt wieder bergauf“, kommentierte Finanzvorstand Sebastian Hirsch den Geschäftsverlauf. „Gleichwohl befinden wir uns weiterhin in einem von der Pandemie geprägten Marktumfeld.“