Ägypten leidet unter dem Nahostkonflikt und dem Ukrainekrieg, aber auch unter einer hohen Staatsverschuldung. Entlastung bringen neu verhandelte internationale Kredite und Hilfen.

In Spanien wurde das Rauchverbot in der Außengastronomie während der Pandemie erprobt. Die Linksregierung will Zigaretten draußen verbieten.

ETFs profitieren nicht nur von ihrer Transparenz und ihren niedrigen Gebühren. Auch der digitale Vertrieb über Plattformen führt zu Käufen von börsennotierten Indexfonds.

Das alte Streitthema Überkapazitäten lebt neu auf. Brüssel und Washington drohen mit Konsequenzen, wenn China versucht, westliche Märkte mit künstlich verbilligten Produkten zu überschwemmen. Einsicht auf Pekinger Seite gibt es freilich nicht.

ESG-Themen prägen die Finanzindustrie. Regulierung, Kosten, Transformation - Diskussion bei Trends in ESG Investing an der Universität Frankfurt.

Aus der im Dezember angekündigten Fusion der kleinen VR-Bank Magstadt-Weissach mit der Volksbank Stuttgart wird erst einmal nichts. Der Vollzug noch in diesem Jahr sei zu ambitioniert gewesen, heißt es, die Wirtschaftsprüfer bräuchten mehr Zeit. 2025 soll es aber so weit sein.

Temenos sieht nach ausführlicher Prüfung der Hindenburg-Vorwürfe keinen Anlass, etwas an den zuvor veröffentlichten Jahresabschlüssen zu ändern. Die Finanzlage werde angemessen dargestellt, heißt es in einer Mitteilung.

Die Bayerische Landesbank hat im vergangenen Jahr vor allem dank der DKB ein Rekordergebnis erzielt. BayernLB-Chef Stephan Winkelmeier verlangt von der Direktbank weiterhin hohe Erträge.

Rechnungshof-Präsident Kay Scheller fordert einen umfassenden Konsolidierungsplan für den Bundeshaushalt. Die Lage sei ernst und werde sich 2028 noch einmal erheblich zuspitzen.

Der Internationale Währungsfonds (IWF) warnt in seinem Bericht zur globalen Finanzstabilität (GFSR) vor den Folgen voreiliger Zinssenkungen. Diese könnten in Ländern mit hartäckiger Inflation destabilisierend wirken.

Bei der Frühjahrstagung von Internationalem Währungsfonds (IWF) und Weltbank in Washington bleibt Bundesfinanzminister Christian Lindner auf Stabilitätskurs. Strukturreformen und nicht neue Finanzmittel sollen die Wirtschaft in Schwung versetzen. Auch der IWF soll sich auf seine Kernmandat konzentrieren.

Der IWF stutzt die Wachstumsprognose für Deutschland für 2024 und 2025 deutlich. Wesentlich mehr Wirtschaftswachstum dürfte es in den USA und China geben. Doch auch hier warnt der IWF vor größeren Risiken.

Union Investment sieht in der Corporate Governance von Unternehmen weiterhin Verbesserungsbedarf. Dauerbrenner in der Mängelliste sind Ämterhäufung sowie mangelnde Unabhängigkeit in den Kontrollgremien. Klassenprimus im aktuellen Governance-Ranking der Fondsgesellschaft ist Mercedes-Benz.

Siemens Healthineers gibt der Mitbestimmung mehr Gewicht. Wenn die Aktionäre am kommenden Donnerstag zustimmen, erhält auch die AG einen mitbestimmten Aufsichtsrat. Die Organisation wird zudem vereinfacht.

Finanzvorstand Martin Mildner wehrt sich gegen den Vorschlag des Großaktionärs MFE für eine Aufspaltung von ProSieben Sat.1. Rückendeckung geben ihm die Stimmrechtsberater ISS und Glass Lewis.

Der Yen rutscht von 34-Jahrestief zu 34-Jahrestief - fast täglich. Alle im Markt scheinen sich gegen die japanische Währung positioniert zu haben. Interventionen sind wohl nur noch eine Frage der Zeit.

Nach den Berechnungen von S&P Global haben die aktiv gemanagten Aktienfonds im vergangenen Jahr meist deutlich schlechter abgeschnitten als die jeweiligen Vergleichsindizes. Dies gilt insbesondere für deutsche Aktienfonds. Auf Sicht von zehn Jahren ist es keiner Fondskategorie mehrheitlich gelungen, mit aktivem Management die Vergleichsindizes zu schlagen.

Neue Sanktionen der USA und Großbritanniens gegen den börsennotierten Handel mit Industriemetallen haben deren Preis nach oben getrieben. Derweil reagierten die Märkte mit Gelassenheit auf den iranischen Vergeltungsschlag gegen Israel.

Barbara Martin Coppola will Decathlon zu einem weltweit führenden Sportartikelhersteller machen. Sie ist die erste Frau an der Spitze des französischen Discounters.

Unter Druck gesetzt, gibt der Chef der DWP Bank seinen Posten im Sommer auf. Im Gespräch mit der Börsen-Zeitung zeigt sich Heiko Beck gleichwohl souverän. Die Botschaft lautet: Hier sitzt ein bodenständiger, verlässlicher Chef.

Die Amtsübergabe von Lee Hsien Loong an Lawrence Wong wird früher als erwartet vollzogen und deutet auf eine vorgezogene Parlamentswahl hin.