Die Finanzmarktregulierung hat das Thema Aktienresearch verändert. Kleine, unabhängige Researchhäuser verschwanden vom Markt, während größere Anbieter wie Stifel und Pareto paneuropäische Plattformen aufbauten. Deutsche Bank und Commerzbank wählten unterschiedliche Wege, um mit den Veränderungen umzugehen. Die Commerzbank stieg komplett aus dem Aktienresearch aus und kooperiert nun mit Oddo BHF. Andere Banken wie RBI, ABN Amro, BBVA und Natixis gingen einen ähnlichen Weg. Das Aktienresearch wird zunehmend zum Luxusartikel, der nur von den großen Adressen bezahlbar ist.

Die Schweizer Regierung hat ihre Lehren aus dem Credit-Suisse-Debakel gezogen und eine Lex UBS vorgelegt, die es in sich hat. Deren Schärfe und Präzision erschließt sich dem Publikum allerdings erst auf den zweiten Blick.

Die SPD lehnt die Ideen der FDP für eine Wirtschaftswende ab. Die Ampel muss aber dringend überlegen, wie sie die lahmende Wirtschaft belebt und nicht zu sehr im eigenen Saft kochen.

Das Bitcoin-Halving hat zu keinen Turbulenzen am Markt geführt. Die Auswirkungen könnten jedoch längerfristig groß sein.

Der deutsche Markt zieht mit Brite Payments einen Open-Banking-Spezialisten an, der Online-Zahlungen ohne Intermediäre abwickeln kann. Das Zahlverfahren Konto-zu-Konto verspricht eine kostengünstige und komfortable Abwicklung für Käufer und Händler.

Für die L-Bank in Stuttgart entwickelt sich die Prüfung von Coronahilfen zu einer langwieirigen Angelegenheit. Nachdem der Vorstand im Vorjahr noch davon ausgegangen war, dafür „mindestens bis 2025“ zu benötigen, ist nun von 2028 oder später die Rede.

Durch die Verkürzung des Settlement-Zyklus für Wertpapiergeschäfte in den USA kommen enorme Herausforderungen auf Europas Assetmanager zu. S&P Global und die CME Group wollen davon nun mit ihrem Joint Venture Osttra profitieren.

American Express hat im ersten Quartal 2024 deutlich mehr verdient als im Vorjahreszeitraum. Für das Gesamtjahr zeigt sich der Kreditkartenanbieter angesichts ausgabefreudiger Kunden zuversichtlich.

Die FDP ist mit ihrem Maßnahmenkatalog für eine Wirtschaftswende bei ihrem Koalitionspartner SPD abgeblitzt. Die Grünen blieben gelassen. Die CDU/CSU sieht ihren Kurs unterstützt. Die Liberalen setzen auf Steuerentlastungen, Bürokratieabbau und ein dreijähriges Moratorium bei Sozialleistungen.

Die SPD lehnt die Ideen der FDP für eine Wirtschaftswende ab. Die Ampel muss aber dringend überlegen, wie sie die lahmende Wirtschaft belebt und nicht zu sehr im eigenen Saft kochen.

Die deutschen Banken fordern, dass die Umsetzung der Basel III-Eigenkapitalregelungen noch einmal verschoben wird. Die Institute sehen sich gegenüber ihren Wettbewerbern aus den USA und Großbritannien benachteiligt.

Die Bundesregierung blickt zuversichtlicher auf die deutsche Konjunktur und wird kommenden Mittwoch die Wachstumsprognose erhöhen. Deutschland bleibt aber Schlusslicht – wobei sich Europa insgesamt gut geschlagen hat, wie der IWF in seinem Regionalausblick konstatiert.

Seit Mitte Februar haussiert der Goldpreis und erreichte jüngst mit 2.430 Dollar je Unze ein Rekordhoch. Doch dramatisch gestiegene Produktionskosten und Sonderfaktoren belasten die Unternehmen schwer.

Das erst vor wenigen Jahren gegründete KI-Start-up Natif.ai, das sich auf die Analyse von Dokumenten spezialisiert hat, wird von dem Dokumentenverarbeitungsspezialisten Docuware übernommen. Verkäufer sind drei namhafte Wagniskapitalgesellschaften.

Der Tui-Vorstand will die Aktie des Touristikkonzerns als Wachstumstitel positionieren. Langfristige Investoren zu gewinnen, die eine Dividende wollen, sei aus dieser Sicht „der letzte Schritt“, so CEO Sebastian Ebel und Finanzvorstand Mathias Kiep im Interview der Börsen-Zeitung.

Das US-Softwareunternehmen Bentley Systems stellt sich selbst zum Verkauf. An der Börse wird der Spezialist für Ingenieurs-Software mit 17 Mrd. Dollar bewertet. Einer der Interessenten ist der französische Konzern Schneider Electric.

Der Lenker des Mischfonds Ethna-AKTIV investiert aktuell bei Anleihen am kurzen Ende. Denn der Spielraum der Fed nach unten sei begrenzt. Am Aktienmarkt seien die Magnificent 7 vorausgelaufen, jetzt müssten auch die anderen Titel steigen. Auf der Währungsseite setzt Pesarini auf eine Aufwertung des Dollar.

Nach dem Bitcoin Halving legt der Preis der Kryptowährung zu und zieht auch andere Kryptowährungen mit nach oben. Eine positive Grundstimmung herrscht auch in anderen Marktsegmenten vor. Der Dax liegt zur Mittagszeit im Plus.

Stiftungsexperte Jörg Ultsch ist bei der Frankfurter Bankgesellschaft in Frankfurt eingestiegen. Dort hat er die Leitung Stiftungen und Non-Profit-Organisationen inne.

Barclays hat den Ex-UBS-Banker Stephen Pick zum Chef ihres M&A-Geschäfts in der Emea-Region ernannt. Pier Luigi Colizzi wird Chairman.

Endlich Klarheit: Mit Lars Ricken hat der Präsidialausschuss des BVB für den Sportbereich einen Nachfolger für den scheidenden Hans-Joachim Watzke gefunden.