Chiphersteller

Infineon hebt Prognose leicht an

Wegen einer starken Nachfrage und einem schwachen Euro hat der Chiphersteller Infineon trotz Unwägbarkeiten erneut seine Prognose angehoben.

Infineon hebt Prognose leicht an

Der Halbleiterhersteller Infineon blickt trotz des Krieges in der Ukraine etwas zuversichtlicher auf das laufende Geschäftsjahr bis Ende September. Beim Umsatz erwarten die Münchner nun einen Wert von 13,5 Mrd. Euro nach zuvor 13 Mrd. Euro. Die Segmentergebnis-Marge werde bei mehr als 22% liegen, bislang hatte Infineon rund 22% vorhergesagt. Nach wie vor übersteige die Nachfrage das Angebot deutlich, sagte Infineon-Chef Jochen Hanebeck am Montag. Zudem belasteten globale Unwägbarkeiten die Lieferketten, insbesondere der Krieg und der weitere Verlauf der Corona-Pandemie.

Im abgelaufenen zweiten Quartal legten die Erlöse bei Infineon im Vergleich zum Vorquartal um vier Prozent zu auf 3,3 Mrd. Euro, die Segmentergebnis-Marge verbesserte sich auf 23,1%. Nach Steuern verdiente Infineon mit 469 Mill. Euro 3% mehr als im Vorjahr.

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