Devisenmarkt

Bitcoin kehrt zurück auf die Gewinnerstraße

Bitcoin stieg im Tagesverlauf auf 40.908 Dollar und wurde am Abend mit 39.610 Dollar gehandelt. Andere Kryptowährungen, darunter die Nummer zwei am Markt Ether, stiegen ebenfalls.

Bitcoin kehrt zurück auf die Gewinnerstraße

wbr Frankfurt

Eine erneute Erholung hat Bitcoin zurück auf die Gewinnerstraße gebracht. Die virtuelle Währung stieg im Tagesverlauf auf 40908 Dollar und wurde am Abend mit 39610 Dollar gehandelt. Andere Kryptowährungen, darunter die Nummer zwei am Markt Ether, stiegen ebenfalls. Marktbeobachter halten jetzt einen Anstieg bei Bitcoin auf 45000 Dollar für möglich. Die Cyberdevise bleibt auf dem aktuellen Niveau aber noch weit unter ihrem Höchststand von fast 65000 Dollar, der Mitte April erreicht wurde. Zuletzt hatten inzwischen dementierte Meldungen über eine mögliche Beteiligung von Amazon am Kryptowährungssektor für Aufregung gesorgt.

Der Kurs des Euro zeigte sich vor geldpolitischen Beschlüssen der US-Notenbank Fed wenig verändert. Die Gemeinschaftswährung wurde am frühen Abend bei 1,1804 Dollar gehandelt und damit 0,1% schwächer. Nur zeitweise gab es am Vormittag Kursbewegungen, als der Euro ein Tageshoch von 1,1829 Dollar erreichte, nachdem er später auf ein Tagestief bei 1,1784 Dollar fiel. Angesichts dieser Entwicklung bestätigte sich die Erholungsphase des Dollar, die seit dem geldpolitischen Kurswechsel der Fed vor einem Monat im Juni anhält. Der US-Dollar-Index legte im Tagesverlauf zu, nachdem er am Vormittag noch niedriger gehandelt wurde. Der Greenback-Index lag zuletzt um 0,1% höher bei 92,54 Punkten.

Der japanische Yen konnte seine Vortagesgewinne nicht halten. Die Safe-Haven-Währung büßte 0,3% auf 109,09 Yen pro Dollar ein. Der Schweizer Franken dagegen verteidigte sein Plus vom Dienstag und notierte gegenüber dem Dollar weitgehend unverändert.

Das britische Pfund zeigte sich im Tagesverlauf wenig verändert und blieb mit einem Kurs von 1,3877 Dollar in der Nähe des am Dienstag erreichten Zwei-Wochen-Hochs. Analysten führten das Niveau auf einen Rückgang der Covid-19-Fälle in Großbritannien in den letzten sieben Tagen zurück.