ck Frankfurt – Die Nebenwerteindizes haben sich am Donnerstag unterschiedlich entwickelt. Während der MDax und der SDax um jeweils 0,2 % auf 12 656 und 5 826 zulegten, beendete der TecDax den Handel mit einem Minus von 0,3 % bei 877 Punkten.Herausragend waren Hamburger Hafen (HHLA), die sich mit einem Gewinn von 5,2 % an die Spitze des MDax setzten. Das Unternehmen legte Zahlen vor, die nicht ganz so schlimm ausfielen, wie von Teilen des Marktes befürchtet worden war. Wacker Chemie büßten dagegen 1,9 % ein. Anlässlich der Vorlage der Jahreszahlen erklärte der Finanzvorstand des von der Kurse der Solarbranche getroffenen Unternehmens, Joachim Rauhut, dass der Gesellschaft ein schwieriges Quartal bevorstehe. Hannover Rück gaben um 2,9 % nach. Die Aktie wurde von der Berenberg Bank von “Buy” auf “Hold” zurückgestuft.Zu den schwächeren Titel des SDax zählten Amadeus Fire, die um 5,8 % auf 40 Euro nachgaben. Nachdem das Zeitarbeitsunternehmen am Mittwoch ein die Markterwartungen übertreffendes Betriebsergebnis von 22,7 Mill. Euro ausgewiesen hatte, wurde die Aktie durch eine Herabstufung der DZ Bank von “Kaufen” auf “Halten” belastet. Das Unternehmen habe in einem sich verschlechternden Umfeld ein gutes Ergebnis generiert, so das Institut, das das Kursziel für den Wert von 38,50 auf 42,50 Euro erhöhte. Die Dividendenrendite sei mit für 2012 erwarteten 6,8 % ist weiter hoch und die Bilanz sehr solide. Die Bewertungsrelationen seien jedoch ambitionierter geworden, und die Herausforderungen nähmen zu. Heidelberger Druckmaschinen legten um 3,3 % zu. Das Unternehmen wies für das dritte Geschäftsquartal einen Überschuss auf 16 Mill. Euro (im Vorjahr – 14 Mill. Euro aus. Im Fahrwasser von Heidelberger Druck legten Koenig & Bauer um 0,6 % zu.—– Bericht zu HHLA Seite 11- Bericht zu Wacker Chemie Seite 11