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Ölpreisrally verliert an Schwung

Die Ölpreisrally hat am Dienstag an Schwung verloren. Zwar kletterte die Notierung der Nordseesorte Brent zeitweise bis auf 61,27 Dollar je Barrel, fiel dann aber zurück und wurde am Abend mit einem Minus von 0,1% zu 60,48 Dollar gehandelt. Der...

Ölpreisrally verliert an Schwung

xaw Frankfurt

Die Ölpreisrally hat am Dienstag an Schwung verloren. Zwar kletterte die Notierung der Nordseesorte Brent zeitweise bis auf 61,27 Dollar je Barrel, fiel dann aber zurück und wurde am Abend mit einem Minus von 0,1% zu 60,48 Dollar gehandelt. Der Preis für US-Leichtöl der Sorte West Texas Intermediate (WTI) gab um 0,3% auf 57,79 Dollar nach. Zuletzt wurden die Ölpreise vom wachsenden Konjunkturoptimismus, der Förderdisziplin der Opec und dem schwächeren Dollar gestützt. Allerdings mehren sich Sorgen, dass die Anstiege eine Angebotserhöhung nach sich ziehen, bevor sich der Effekt der Corona-Impfstoffe auf die Nachfrage wirklich bemerkbar mache.

Der Goldpreis legte am Dienstag begünstigt durch den schwächeren Dollar um 0,6% auf 1841 Dollar je Feinunze zu. Allerdings kam es zuletzt zu Abflüssen aus Gold-ETFs. Der Preis für Platin, das gegenüber Gold als unterbewertet gilt, stieg im Verlauf auf 1185 Dollar – dies war der höchste Stand seit August 2016.