Konjunktur

US-Arbeitsmarkt belebt sich

In den USA hat sich die Lage auf dem Arbeitsmarkt dank der Impfkampagne und der Corona-Hilfen der Regierung im März stärker verbessert als erwartet. Das untermauert Erwartungen an einen Aufschwung in der größten Volkswirtschaft. Es seien 916000 Jobs...

US-Arbeitsmarkt belebt sich

In den USA hat sich die Lage auf dem Arbeitsmarkt dank der Impfkampagne und der Corona-Hilfen der Regierung im März stärker verbessert als erwartet. Das untermauert Erwartungen an einen Aufschwung in der größten Volkswirtschaft. Es seien 916000 Jobs außerhalb der Landwirtschaft entstanden, teilte die Regierung in Washington mit. Das ist der größte Zuwachs seit August. Von Reuters befragte Ökonomen hatten mit 647000 Stellen gerechnet – nach einem Jobaufbau von revidiert 468000 im Februar. Die in einer getrennten Umfrage ermittelte Arbeitslosenquote im März betrug 6,0% nach 6,2% im Februar.

US-Präsident Joe Biden erklärte, innerhalb von zwei Monaten seien mehr Stellen geschaffen worden als unter jeder früheren Regierung. Es gebe jedoch noch viel zu tun, sagte er und warb für sein billionenschweres Infrastrukturprogramm. Dies würde 19 Millionen Stellen schaffen. Das Programm muss den Kongress passieren, wo Bidens Demokraten nur über eine kleine Mehrheit verfügen. Die Republikaner haben im Senat erbitterten Widerstand gegen die Pläne angekündigt.

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