Die EU-Kommission hat ihre erst vor einem Jahr vorgelegte Industriestrategie noch einmal nachgebessert und will vor dem Hintergrund der Pandemie-Erfahrungen nun verstärkt auch die Abhängigkeiten der europäischen Wirtschaft von Staaten wie China verringern. Dies soll unter anderem über den Aufbau von strategischen Allianzen geschehen, etwa im Bereich der Mikrochip-Produktion. Daneben nimmt die Brüsseler Behörde jetzt auch die Wettbewerbsverzerrungen stärker in den Blick, die von Subventionen in Drittstaaten ausgehen. Europäische Unternehmen sollen bei Übernahmen oder auch bei der öffentlichen Auftragsvergabe besser vor unfairer Konkurrenz geschützt werden.

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