Airbus

Auf der Flucht nach vorne

Klotzen, nicht kleckern, lautet die Devise bei Airbus. Der Flugzeugbauer hatte zu Beginn der Covid-Pandemie die Flucht nach vorn angetreten und die Entwicklung eines Nullemissionsflugzeugs be­kanntgegeben, das bereits 2035 in Dienst gestellt werden soll.

Auf der Flucht nach vorne

Klotzen, nicht kleckern, lautet die Devise bei Airbus. Der Flugzeugbauer hatte zu Beginn der Covid-Pandemie die Flucht nach vorn angetreten und die Entwicklung eines Nullemissionsflugzeugs be­kanntgegeben, das bereits 2035 in Dienst gestellt werden soll. Für die Entwicklung dafür notwendiger neuer, bahnbrechender Technologien bleibt Airbus nicht viel Zeit – zumindest nach Maßstäben der Luftfahrtindustrie. Dass die ehrgeizigen Nachhaltigkeitsziele, die sich die Branche gesetzt hat, nicht allein zu erreichen sind, ist dem Flugzeugbauer nur allzu be­wusst. Deshalb hat er jetzt eine Reihe von neuen Kooperationen bekanntgegeben, auch mit einem branchenfremden Unternehmen wie dem Autobauer Renault, mit dem Airbus die Elektrifizierung vorantreiben will. Um die Nachhaltigkeitsziele zu erreichen, benötigt die Branche jedoch auch die Unterstützung der Politik, die kurzfristig vor allem die Entwicklung von nachhaltigen SAF-Treibstoffen (Sustainable Aviation Fuel) vorantreiben muss. Denn davon gibt es derzeit schlichtweg nicht genug.

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