Bringdienste

Mammutaufgabe für Delivery Hero

Die Bringdienste für Essen und Lebensmittel liefern sich ein wildes Rennen um Kunden und Marktanteile. Start-ups, teilsweise erst während der Pandemie gegründet, legen ein atemberaubendes Tempo vor. Gepäppelt mit dem Geld der Wagniskapitalgeber...

Mammutaufgabe für Delivery Hero

hek

Die Bringdienste für Essen und Lebensmittel liefern sich ein wildes Rennen um Kunden und Marktanteile. Start-ups, teilsweise erst während der Pandemie gegründet, legen ein atemberaubendes Tempo vor. Gepäppelt mit dem Geld der Wagniskapitalgeber zählt nur eins: Wachstum um (beinahe) jeden Preis. Delivery Hero mischt munter mit. Wenngleich das Stammgeschäft mit Restaurantessen noch weit von einem eingeschwungenen Zustand entfernt ist, wird mit dem Aufbau kleiner Lagerhäuser für die Auslieferung von Waren des täglichen Bedarfs die nächste Großbaustelle eröffnet. Der Hintergrund ist nachvollziehbar: Die Märkte wachsen zusammen. CEO Niklas Östberg will das Terrain nicht Lebensmitteldiensten wie Gorillas, Flink und Getir überlassen. Parallel stemmt der Konzern diverse Übernahmen wie den milliardenschweren Woowa-Kauf, kleinere Deals wie Instashop und jetzt Hugo und investiert nebenbei in diverse Beteiligungen. Das alles erfolgreich miteinander zu verknüpfen und zu einem guten Ende zu führen, ist eine Riesenherausforderung.

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