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Liga-Happy-End mit Porsche

Nach ihrem gelungenen Börsengang steht die Porsche AG vor einem Einstieg beim Bundesligisten VfB Stuttgart. Für den Verein ist die Finanzspritze des Sportwagenbauers ein Happy-End nach dem zuletzt geglückten Klassenerhalt.

Liga-Happy-End mit Porsche

VfB Stuttgart

Liga-Happy-End mit Porsche

sck München

Der VfB Stuttgart produziert für seine Fans gute Nachrichten. Der Fußball-Bundesligist kann sich auf einen neuen Investor freuen. Nach Mercedes-Benz wird die Porsche AG in die Profiabteilung des Vereins einsteigen. Das Gesamtvolumen soll 100 Mill. Euro umfassen, wie VfB-Vorstandschef Alexander Wehrle verkündete. Der verstärkte Lokalpatriotismus des Sportwagenbauers führt zu einer Win-win-Situation, wenn es gut läuft. Der VfB kann sich über eine üppige Finanzspritze freuen, die Edelmarke schärft ihr Profil im Sportsponsoring mit ihrer Beratungstochter MHP. Porsche soll zunächst 5% der VfB-Anteile erwerben, eine weitere Tranche soll folgen. Mercedes-Benz wird den Angaben zufolge zwar weiterhin Ankeraktionär bleiben, tritt aber seine Namensrechte am Stadion an MHP ab. Für den Dax-Aufsteiger nach seinem Börsen-Comeback ist das ein Marketing-Coup. Für den VfB gleicht die Nachricht einem Happy End nach einer heiklen Liga-Saison 2022/2023, als der Verein in der Relegation gegen den HSV den Klassenerhalt sichern konnte.

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