OECD warnt vor steigenden Risiken
wü Paris
Die Organisation für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (OECD) warnt vor steigenden Risiken, die den Aufschwung gefährden könnten. Dazu gehören neben den weltweit ungleich verlaufenden Impfkampagnen und den anhaltenden Auswirkungen der Pandemie vor allem Lieferengpässe und die steigende Inflation. Diese dürfte Anfang nächsten Jahres einen Höhepunkt erreichen und sich danach wieder abschwächen. In Deutschland liegt die Inflationsrate derzeit mit 5,2% auf dem höchsten Stand seit 30 Jahren. Für die Bundesrepublik hat die OECD ihre Wachstumsprognose für 2022 im Vergleich zu September etwas gesenkt, von 4,6% auf 4,1%, für den Euroraum werden nun 4,3% statt 4,6% zuvor erwartet.
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