Genossenschaftsbanken

Altmüller führt den BVR-Verbandsrat bis Ende 2025

Gut zwei Monate nach seinem Amtsantritt ist Wolfgang Altmüller noch einmal als Vorsitzender des Verbandsrates des Bundesverbandes der Deutschen Volksbanken und Raiffeisenbanken (BVR) bestätigt worden.

Altmüller führt den BVR-Verbandsrat bis Ende 2025

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Gut zwei Monate nach seinem Amtsantritt ist Wolfgang Altmüller noch einmal als Vorsitzender des Verbandsrates des Bundesverbandes der Deutschen Volksbanken und Raiffeisenbanken (BVR) bestätigt worden. Nachdem sich das zweithöchste repräsentative Organ des BVR für die neue Mandatsperiode konstituiert hatte, wurde Altmüller von dem rund 50-köpfigen Rat einstimmig in seinem Amt bestätigt – und zwar nun bis Ende 2025. Altmüller hatte das Amt Ende November als Nachfolger des wenige Wochen zuvor verstorbenen Veit Luxem übernommen.

Mitglied des Verbandsrates, der die allgemeinen Richtlinien für die Verbandsarbeit festlegt und über die strategische Ausrichtung der Gruppe entscheidet, ist Altmüller bereits seit 2011. Der 56-Jährige ist Vorstandsvorsitzender der „Meine Volksbank Raiffeisenbank“ in Rosenheim – eine Bank, für die er bereits seit 2005 tätig ist. Nach mehreren Fusionen ist sein Institut mit einer Bilanzsumme von 10,6 Mrd. Euro und einem betreuten Kundenvolumen von 21,9 Mrd. Euro (2021) mittlerweile die Nummer 10 unter den deutschen Genossenschaftsbanken.

Altmüller verwies anlässlich seiner Wiederwahl darauf, dass es gerade vor dem Hintergrund der aktuellen Herausforderungen gelte, „die strategischen Leitplanken der genossenschaftlichen Finanzgruppe so auszurichten, dass sie ihren Mitgliedern, ihren Privat- und Firmenkunden auch in Zukunft als wettbewerbsstarker Finanzdienstleister zur Seite stehen“ könne.

BVR-Präsidentin Marija Kolak erklärte, die Gremienarbeit im Verband trage mit dazu bei, dass im demokratischen Prozess die besten Lösungen gefunden würden, wie die Alleinstellungsmerkmale und die hohe Marktrelevanz der genossenschaftlichen Finanzgruppe weiter ausgebaut werden könnten. „Mit der genossenschaftlichen Strategieagenda gehen wir genau diesen konsequenten Weg“, betonte Kolak.

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