Sennder sucht analoge Ziele
sp Berlin
Das Berliner Logistik-Start-up Sennder, das im Januar eine 160 Mill. Dollar schwere Finanzierungsrunde zu einer Bewertung oberhalb von 1 Mrd. Dollar abgeschlossen hat, hält nach der Übernahme der digitalen Speditionen Innroute, Everoad und Uber Freight Europe nach analogen Zielen Ausschau. „Wir planen weitere Übernahmen, aber nicht von digitalen Speditionen, wie wir es bisher gemacht haben, sondern von kleinen, traditionellen Speditionen mit 20 bis 80 Mitarbeitern“, sagt CEO David Nothacker der Börsen-Zeitung. Unter anderem in den Niederlanden, wo Uber Freight Europe sitzt, seien Zukäufe nicht ausgeschlossen. Einen eigenen Lkw-Fuhrpark wird Sennder aber auch weiterhin nicht unterhalten.
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