Die Deutsche Telekom hat sich dank des milliardenschweren Mergers in den USA in eine andere Liga katapultiert. Sie hat nun ihre beiden wichtigsten Standbeine in Deutschland und den USA, die beide zu den wirtschaftsstärksten Ländern der Welt gehören, wie Konzernchef Tim Höttges in der Vergangenheit wiederholt hervorgehoben hat.

Dass der Zusammenschluss von T-Mobile US mit dem Rivalen Sprint gelang, war für den Bonner Konzern ein Erfolg der Beharrlichkeit, der auch die Jury des Corporate Finance Award überzeugt hat, so dass die Telekom den Preis in der Kategorie M&A bekommt. Nach zwei gescheiterten Anläufen und einem scheinbar endlosen Ringen um die behördlichen Genehmigungen, gehören der Telekom heute 43% an dem 175 Mrd. Dollar schweren US-Mobilfunkanbieter.