Wirtschaftsprüfer

Telekom sieht von Mandat für EY ab

hei Frankfurt – Die Deutsche Telekom rückt von ihrem ursprünglichen Plan ab, EY als neuen Abschluss­prüfer anstelle des langjährigen Prüfers PwC zu mandatieren. Wie aus der Einladung zur virtuellen Hauptversammlung am 1. April her­vorgeht, will der...

Telekom sieht von Mandat für EY ab

hei Frankfurt – Die Deutsche Telekom rückt von ihrem ursprünglichen Plan ab, EY als neuen Abschluss­prüfer anstelle des langjährigen Prüfers PwC zu mandatieren. Wie aus der Einladung zur virtuellen Hauptversammlung am 1. April her­vorgeht, will der Konzern den Wechsel des Abschlussprüfers, der spätestens im Geschäftsjahr 2024 aufgrund der gesetzlich vorgeschriebenen Zwangs­rotation erfolgen muss, auf 2022 verschieben und es bis dahin beim Mandat für PwC belassen.

Hintergrund seien die ungeklärten Vorwürfe gegen EY im Zusammenhang mit dem Wirecard-Skandal. Es war bereits durchgedrungen, dass sich der Bund im Aufsichtsrat der Telekom gegen das Mandat für EY gesperrt hatte. Für den anstehenden Wechsel war neben EY auch Deloitte im Rennen gewesen, jedoch hatte sich der Prüfungsausschuss des Aufsichtsrats für EY entschieden.

BZ+
Jetzt weiterlesen mit BZ+
4 Wochen für nur 1 € testen
Zugang zu allen Premium-Artikeln
Flexible Laufzeit, monatlich kündbar.