Bankenregulierung
Hier finden Sie alle Informationen zum Thema Bankenregulierung.
Blinder Fleck bei Immobilienkrediten
Nicht-Banken wie Kreditfonds und Versicherer treten bei Immobilienfinanzierungen vermehrt in Konkurrenz zu Banken. Konkrete Zahlen fehlen bisher allerdings.
„Problemzonen liegen ganz woanders“
Der Sparkassen- und Giroverband Hessen-Thüringen nimmt mit Wohlwollen wahr, dass Aufseher sich verstärkt der Proportionaliät und Entbürokratisierung widmen. Die wahren Aufwandstreiber blieben dennoch weitgehend unberücksichtigt. Weniger Klein-Klein und mehr Ruhe in der Regulierung seien geboten.
Immobilienfinanzierer unter Konsolidierungsdruck
Die aktuelle Studie German Debt Projekt verdeutlicht die Gründe für die ausgebliebene Erholung der gewerblichen Immobilienfinanzierung.
Büros bleiben die Schwachstelle des Marktes
Der Gewerbeimmobilienmarkt steht weiterhin unter Druck; Büroimmobilien sind besonders betroffen. Darüber sind sich die Teilnehmer des 21. Immobilientags der Börsen-Zeitung einig. Refinanzierungsbedarf und strukturelle Herausforderungen halten den Druck hoch.
EBA-Chef Campa tritt im Januar vorzeitig zurück
Überraschend hat die EBA den Rücktritt ihres Vorsitzenden José Manuel Campa angekündigt. Der Bankenregulierer zieht sich demnach im Januar 2026 aus persönlichen Gründen lange vor Ablauf seiner Amtszeit zurück.
Nagel fordert Vereinfachungen in der Bankenregulierung
Die Bundesbank will die Regulierung vereinfachen. Nachdem jüngst entsprechende gemeinsame Vorschläge mit der BaFin publik wurden, machte Bundesbank-Chef Joachim Nagel nun auf einer Konferenz Pläne zur Verringerung der Zahl der Kapitalregeln publik.
Blackstone stockt bei US-Gewerbeimmobilienkrediten auf
Blackstone übernimmt weiter Finanzierungen aus dem gebeutelten US-Gewerbeimmobilienmarkt. Ein Deal mit First Internet Bancorp entlastet die Bilanz der US-Regionalbank um fast 900 Mill. Dollar.
Bausparkassen wehren sich gegen EZB
Die Bausparkassen in Deutschland pochen auf eine Berücksichtigung ihres risikoarmen Geschäftsmodells in den regulatorischen Anforderungen der europäischen Finanzaufsicht. Das Aufsichtsrecht dürfe sich nicht allein an der Größe der Institute ausrichten, sagt LBS-Bundessprecher Jörg Münning im Interview.
Bausparkassen dringen bei EZB auf regulatorische Erleichterungen
Die europäischen Anforderungen an deutsche Bausparkassen müssten sich am Risiko und nicht allein an der Größe der Institute orientieren und sollten nationalem Recht nicht widersprechen, sagt Jörg Münning für die Landesbausparkassen.
Britischen Banken droht Übergewinnsteuer
Die Zinsen, die britische Banken für ihre Reserven bei der Notenbank erhalten, wecken Begehrlichkeiten. Die Denkfabrik IPPR fordert eine Übergewinnsteuer.
Revolut denkt über US-Zukauf nach
Die Neobank Revolut drängt auf den US-Markt, verfügt aber über keine eigene Banklizenz. Abhilfe verschaffen könnte auch ein Zukauf.
Deutsche Kreditwirtschaft warnt vor Erhöhung der Kapitalvorgaben
BaFin und Bundesbank rennen mit dem Bestreben, die Komplexität der Regulierung zu reduzieren, bei den Banken offene Türen ein. Vor allem aber dürfe die finanzielle Belastung der Banken nicht steigen.
Mutiger Aufschlag der deutschen Aufsicht
Meist scheitert Bürokratieabbau an Beharrungskräften. Diesem Vorwurf sieht sich die reformfreudige deutsche Aufsicht nicht ausgesetzt. Doch es gilt gut abzuwägen, wie weit man das Baseler Rahmenwerk verlässt.
Aufseher wollen Kapitalvorgaben und Abwicklungsregime trennen
Die Bundesbank und BaFin schlagen eine Reform der Bankenaufsicht vor, um Eigenkapitalrichtlinie und Abwicklungsregime zu trennen. Die Regulierung soll einfacher werden.
Chance auf echte Erleichterung
Die Vorschläge von Bundesbank und BaFin zu Erleichterungen für kleine und mittelgroße Banken sind zielführend. Wenn Großbritannien die Umsetzung des Regulierungspakets Basel III auf 2027 und die USA auf den Sankt-Nimmerleins-Tag verschieben, müssen in Kontinentaleuropa im Ansatz gleiche Spielbedingungen geschaffen werden.
BaFin erwägt Befreiungsschlag für kleine Institute
BaFin und Bundesbank schlagen vor, kleinere Banken vom Baseler Aufsichtsregime auszunehmen. Der Vorstoß würde nahezu alle Genossenschaftsbanken und Sparkassen entlasten.
Zahlungsdienstleister sind keine sichere Bank
Immer wieder schocken Zahlungsdienstleister ihre Aktionäre mit Kurseinbrüchen. Das liegt in ihrer Natur. Denn sie hängen stark an der Konjunkturentwicklung – und werden von Regulierung bedroht.
Trumps Rachefeldzug setzt US-Banken unter Druck
Der US-Präsident sieht sich von Amerikas Geldhäusern ungerecht behandelt. Durch sein Vorgehen gegen „Debanking“ eröffnet er finanzielle Risiken für den Sektor.
Mehrzahl der Banken hält am Nachhaltigkeitskurs fest
Laut KPMG-Analyse treiben NZBA-Mitglieder ihre ESG-Ziele schneller voran. Trotzdem hemmen unzureichende Daten, strategische Lücken und zögerliche Umsetzung die vollständige Integration nachhaltiger Standards in vielen Banken.
Britische Aufsicht nimmt sich E-Geldinstitute vor
Die Financial Conduct Authority will E-Geldinstitute enger an die Leine nehmen. Sie fordert von Wirtschaftsprüfern testierte Abschlüsse.
BayernLB zeigt Ehrgeiz
Das obere Ende der für dieses Jahr angestrebten Ergebnisspanne liegt für die Bayerische Landesbank in Reichweite. Doch Vorstandschef Stephan Winkelmeier ist nicht mit allen Entwicklungen der Bank zufrieden.
Sinkende Zinsen sind Haar in der Suppe
Der Stresstest ist zur Zufriedenheit der Branche und der Regulierer und Aufseher ausgefallen. Dennoch trägt die EBA den Banken auf, sich verstärkt der Cybersicherheit zu widmen und ihre Erträge zu diversifizieren. Denn der Test war auch deshalb passabel, weil die Institute über dicke Puffer aus den Zeiten des Zinsschubs verfügen.
„Die starke Leistung der Banken im Stresstest ist beruhigend“
Im Stresstest haben sich die größten europäischen Banken als widerstandsfähig gegenüber geopolitischen und wirtschaftlichen Turbulenzen erwiesen. Doch die Stresstest-Verantwortlichen des europäischen Bankenregulierers EBA, Kamil Liberadzki und Angel Monzon, finden im Interview auch mahnende Worte.
Autofinanzierungsskandal kostet Banken mindestens 9 Mrd. Pfund
Der britische Autofinanzierungsskandal dürfte Banken der Finanzaufsicht FCA zufolge bis zu 18 Mrd. Pfund kosten. Erwartet wurden bis zu 44 Mrd.