Goldpreis

Seit Mitte Februar haussiert der Goldpreis und erreichte jüngst mit 2.430 Dollar je Unze ein Rekordhoch. Doch dramatisch gestiegene Produktionskosten und Sonderfaktoren belasten die Unternehmen schwer.

Der Goldpreis hat trotz einer bereits sehr deutlich ausgeprägten Rally ein weiteres Rekordhoch markiert. Ihn treiben unter anderem die zahlreichen geopolitischen Konflikte nach oben.

Der Ölpreis könnte aufgrund der zu erwartenden Konjunkturbelebung ausgehend von aktuell in Richtung 100 Dollar steigen, glauben die Analysten der DZ Bank.

Hinweise von Fed-Chairman Jerome Powell auf ein langsameres Tempo der amerikanischen Notenbank bei ihren Zinsanhebungen haben für eine freundliche Stimmung an den internationalen Finanzmärkten gesorgt.

Die Anleger an den europäischen Aktienmärkten haben die Sorgen wegen Inflation und Rezession beiseitegeschoben und dem Dax zu einer Rückkehr auf ein Niveau deutlich über 14 .400 Punkten verholfen.

Sorgen hinsichtlich der Entwicklung der Nachfrage haben den Ölpreis am Donnerstag unter Druck gesetzt. Kupfer und Gold verteuerten sich indes mit Blick auf den nachlassenden Inflationsdruck in den USA.

Die Perspektive institutioneller Investoren auf den Edelmetallmarkt hat sich laut dem World Gold Council im zweiten Quartal gewandelt. Die globale Goldnachfrage lässt daher nach.

Der Ruf von Gold als Safe-Haven-Asset ist laut Martin Siegel nicht gerechtfertigt. Mittelfristig sieht der Stabilitas-Geschäftsführer aber durchaus Aufwärtspotenzial für das Edelmetall.

Angesichts steigender Zinsen und eines festen Dollar ist der Goldpreis unter die Marke von 1800 Dollar gefallen. Der Yuan notiert nach schwachen Konjunkturdaten so tief wie zuletzt Ende 2020.

Das geldpolitische Umfeld lässt Anleger Abstand von Gold-Investments nehmen. Börsengehandelte Fonds auf das Edelmetall müssen großvolumige Abflüsse verkraften.

Das sehr unsichere Umfeld und die hohe Inflation bilden eigentlich ein konstruktives Umfeld für den Goldpreis. Doch das Edelmetall steht seit Wochen unter Druck. Das liegt vor allem am Zinsanstieg.

Gold hat gegenüber anderen sicheren Anlagehäfen im Februar eine Outperformance erzielt. Die Sorge vor einem verlangsamten globalen Wirtschaftswachstum treibt das Edelmetall an.

Die Aufwertung des Dollar hat den Goldpreis am Donnerstag unter Druck gesetzt. Derweil kletterte Palladium nach dem Kurssprung vom Vortag weiter.

Trotz der anziehenden Teuerung haben Gold und Silber 2021 enttäuscht. Im Podcast #Volatility der Börsen-Zeitung erläutert Thomas Altmann von QC Partners, was die Edelmetalle nun antreiben könnte.

Trotz weltweiter Coronakrise ist der Goldpreis recht niedrig. Er leidet vor allem darunter, dass Risikoaktiva unter anderem wegen der Rally an den Aktienmärkten derzeit wesentlich attraktiver sind.

Der über Erwarten starke Anstieg der US-Verbraucherpreise hat am Mittwoch den Goldpreis und Kryptowährungen getrieben. Anleihen und der Euro gerieten unter Druck.

Aus unterschiedlichen charttechnischen Blickwinkeln betrachtet, befindet sich der Goldpreis derzeit in einer vielversprechenden Ausgangslage.

Der Goldpreis sollte auf absehbare Zeit wieder steigen, meinen die Experten von OFI Asset Management. Die Zentralbanken treten wieder vermehrt als Käufer am Markt auf.