Der Alleskönner unter den Sportwagen: Porsche 911 Turbo S

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EQS-News: Dr. Ing. h.c. F. Porsche AG / Schlagwort(e): Sonstige

Der Alleskönner unter den Sportwagen: Porsche 911 Turbo

07.09.2025 / 15:00 CET/CEST

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Neues Spitzenmodell mit Bi-Turbo Performance-Hybrid

Der Alleskönner unter den Sportwagen: Porsche 911 Turbo

* Stärkster serienmäßiger 911 mit 523 kW (711 PS) Systemleistung

* Innovativer T-Hybrid-Antrieb mit zwei elektrischen Abgasturboladern

* Beschleunigung von 0 auf 100 km/h in 2,5 Sekunden

* Rund 14 Sekunden schneller auf Nürburgring Nordschleife als Vorgänger

* Einzigartige Kombination aus Performance, Langstreckenkomfort,

Exklusivität und Alltagstauglichkeit

Porsche präsentiert das Spitzenmodell der Baureihe 911 auf der Messe IAA

Mobility in München: Ein innovativer Bi-Turbo-Antriebsstrang mit

T-Hybrid-Technologie macht den neuen 911 Turbo S zum stärksten Serien-Elfer

aller Zeiten. Der 523 kW (711 PS) starke Sportwagen mit Allradantrieb

kombiniert herausragende Performance mit einem hohen Maß an Exklusivität,

Langstreckenkomfort und uneingeschränkter Alltagstauglichkeit.

Stuttgart. Der neue Porsche 911 Turbo S tritt in große Fußstapfen. Bereit

sein Vorgänger galt in der Sportwagenwelt als Maßstab, wenn es um die

Kombination aus überlegener Performance, souveränem Langstreckenkomfort,

Exklusivität und Alltagstauglichkeit ging. Nun legt der 911 Turbo S die

Messlatte in allen Disziplinen noch einmal deutlich höher. Der Sportwagen,

der als Coupé und Cabriolet erhältlich ist, debütiert mit deutlich

gesteigerter Antriebsperformance, kraftvollerem Design, intelligenterer

Aerodynamik, optimiertem Fahrwerk und nochmals exklusiverer Ausstattung.

"Der 911 Turbo S ist die souveränste Art Porsche 911 zu fahren. Egal ob im

täglichen Einsatz, auf langen Autobahnetappen oder auf der Rundstrecke - wir

konnten den neuen 911 Turbo S im Vergleich zu seinem Vorgänger noch

komfortabler, individueller und gleichzeitig deutlich schneller machen",

sagt Frank Moser, Leiter Baureihen 911 und 718.

Innovativer Bi-Turbo T-Hybrid Antrieb

Der neu entwickelte, hoch performante Antriebsstrang erreicht eine

Systemleistung von 523 kW (711 PS). Das macht den neuen 911 Turbo S zum

stärksten Serien-Elfer aller Zeiten. Das maximale Drehmoment de

Antriebsstrangs beträgt 800 Newtonmeter und liegt über einen äußerst breiten

Drehzahlbereich von 2.300 bis 6.000 Umdrehungen pro Minute an. Auch die

Leistungskurve zeichnet sich durch einen ungewöhnlich flachen Verlauf aus:

Zwischen 6.500 und 7.000 Kurbelwellenumdrehungen liegt die volle Leistung

von 711 PS an. Herzstück ist ein neu entwickelter

3,6-Liter-Sechszylinder-Boxermotor. Ausgerüstet mit der innovativen und

besonders leichten T-Hybrid-Technik mit 400-V-Hochvoltsystem erreicht er ein

Leistungsplus von 61 PS im Vergleich zum Vorgänger.

Ein erster Antrieb nach diesem Prinzip debütierte 2024 im 911 Carrera GTS.

Für den Einsatz im neuen 911 Turbo S wurde die Technik entscheidend

weiterentwickelt. Während im GTS ein einzelner elektrischer Abgasturbolader

(eTurbo) in das T-Hybrid System integriert ist, kommen im neuen 911 Turbo

zwei eTurbos zum Einsatz. Turbine und Verdichter wurden spezifisch auf die

Anforderungen des Spitzenmodells ausgelegt. So tragen die beiden eTurbo

nicht nur zu der erheblichen Leistungssteigerung bei, sie verbessern auch

das Ansprechverhalten sowie die Spontanität und Agilität des Antriebs. Die

besonders kompakte Leichtbau-Hochvoltbatterie mit einer Kapazität von 1,9

kWh entspricht dem Energiespeicher im 911 Carrera GTS. Ein Achtgang-PDK mit

integrierter E-Maschine überträgt die Antriebskraft an das Allradsystem

Porsche Traction Management (PTM). Den Standardsprint von 0-100 km/h

erledigt das Turbo S Coupé nun binnen 2,5 Sekunden und damit 0,2 Sekunden

schneller als der Vorgänger. Bis Tempo 200 vergehen 8,4 Sekunden, was einer

Verbesserung um 0,5 Sekunden entspricht. Die Höchstgeschwindigkeit des neuen

911 Turbo S beträgt 322 km/h.

Rund 14 Sekunden schneller auf der Nürburgring Nordschleife

Trotz der zusätzlichen Komponenten des Performance-Hybridsystems beträgt da

Mehrgewicht des neuen 911 Turbo S im Vergleich zum Vorgänger lediglich 85

Kilogramm. Der Gewichtszuwachs wurde in allen fahrdynamisch relevanten

Bereichen deutlich überkompensiert. Der beste Beweis dafür ist die

Rundenzeit auf der Nürburgring Nordschleife. Im Rahmen der abschließenden

Entwicklungsfahrten im Herbst 2024 erzielte ein leicht getarnter 911 Turbo

im Serienstand unter notarieller Aufsicht eine Zeit von 7:03,92 Minuten.

Damit nimmt er dem Vorgänger rund 14 Sekunden ab. "Vom Gewichtszuwachs spürt

man nichts. Im Gegenteil - das Auto ist deutlich agiler, hat mehr Grip und

ist in allen relevanten Streckenabschnitten deutlich schneller als der

bisherige 911 Turbo S", sagt Porsche-Markenbotschafter Jörg Bergmeister, der

an der fahrdynamischen Entwicklung des neuen Sportwagens beteiligt war und

die offizielle Rundenzeit erzielte.

Bremsen und Reifen mit optimierter Performance

An dieses beeindruckende Leistungsvermögen des 911-Spitzenmodells passten

die Porsche-Ingenieure die komplette Peripherie des Fahrzeugs an. Die neue

Reifengeneration, die beim 911 Turbo S zum Einsatz kommt, bietet ein

deutlich verbessertes Trockenhandling bei unverändert guten

Nässeeigenschaften. An der Hinterachse des Sportwagens kommen nun zehn

Millimeter breitere Reifen der Dimension 325/30 ZR 21 zum Einsatz. An der

Vorderachse sind wie beim Vorgänger Reifen der Dimension 255/35 ZR 20

montiert. Die serienmäßige Keramik-Verbundbremsanlage PCCB erhielt neue

Bremsbeläge. Dies verbessert Bremsleistung und Pedalgefühl gleichermaßen.

Die Ingenieure erhöhten den Bremsscheibendurchmesser an der Hinterachse von

390 mm auf 410 mm. Vorne kommen Bremsscheiben mit einem Durchmesser von 420

mm zu Einsatz. Damit ist der neue 911 Turbo S mit der größten

PCCB-Bremsanlage ausgestattet, die Porsche in einem Zweitürer je verbaut

hat.

Intelligente aktive Aerodynamik

Ein neues Aerodynamik-Konzept optimiert die Kühlung und Effizienz des neuen

911 Turbo S. Aktive, vertikal angeordnete Kühlluftklappen in der

Fahrzeugfront und ein aktiver Frontdiffusor bilden gemeinsam mit den vom

Vorgänger übernommenen variablen Lippe des Bugspoilers und dem ausfahr-

sowie kippbaren Heckflügel ein effizientes Gesamtsystem. Kühlluft strömt

optimiert zu Bremsen und Antriebskühlern. Die aktive Aerodynamik verringert

je nach Fahrsituation intelligent den Auftrieb oder im eingefahrenen Zustand

den Luftwiderstand. Der Luftwiderstandsbeiwert des 911 Turbo S Coupé sinkt

in der effizientesten Stellung aller aktiven aerodynamischen Elemente um

zehn Prozent gegenüber dem Vorgänger. Zudem verbessert die aktive

Aerodynamik das Nassbremsverhalten des Spitzenmodells: Im Wet-Mode schließen

die Frontdiffusoren, um die vorderen Bremsscheiben vor übermäßigem

Spritzwasser zu schützen.

Fahrwerk für verbesserte Agilität und Stabilität

Der T-Hybrid Antriebsstrang mit seinem Hochvolt-Bordnetz und dem

Batteriesystem erlaubt es den Porsche-Ingenieuren, den 911 Turbo

serienmäßig mit der elektrohydraulisch gesteuerten Porsche Dynamic Chassi

Control (ehPDCC) auszustatten. Sie verringert die Wankneigung bei

Richtungswechseln und steigert die Agilität am Kurvenein- und -ausgang. Da

System arbeitet mit über Kreuz verschalteten, aktiven Koppelstangen, in

denen per Ölvolumenstrom je nach Fahrsituation Druck aufgebaut wird. Die

Stabilisatoren erzeugen Abstützkräfte und halten das Fahrzeug in der

Balance. Der Sportwagen wird so trotz der enormen Leistung berechenbarer und

leichter fahrbar. Dies verbessert sowohl den Fahrkomfort als auch die

Fahrdynamik. So gewinnt das Topmodell der 911er Modellreihe gleichzeitig an

Komfort, Stabilität und Agilität. Für die optimale Alltagstauglichkeit ist

das elektrohydraulische PDCC mit einem optionalen Lift-System für die

Vorderachse verfügbar, das dank der Einbindung in das 400 V-System

wesentlich schneller agiert als beim Vorgänger.

Eine neue serienmäßige Sportabgasanlage mit Endschalldämpfer und

Endrohrblenden aus Titan setzt die Spitzenstellung des 911 Turbo S auch

akustisch in Szene. Ihr Sound wurde speziell für das Topmodell komponiert.

Zusätzlich spart die Abgasanlage 6,8 Kilogramm Gewicht ein. Ein weiterer

Baustein des noch emotionaleren Klangbilds sind innermotorische Maßnahmen.

Der 3,6-Liter-Boxer arbeitet gezielt mit asymmetrischen Steuerzeiten, die

dem Motorsound weitere Frequenzen hinzufügen und so einen kernigeren und

markanteren boxer-typischen Klang erzeugen.

Exklusive Optik und hochwertige Ausstattung

Mit dem neuen Turbo S hält Porsches baureihenübergreifende

Turbo-Designstrategie im 911 Einzug. Zahlreiche Kontrastelemente sind im

Farbton Turbonit ausgeführt, der exklusiv den Turbo-Varianten vorbehalten

ist. Dazu zählen die Porsche-Wappen und der „turbo S“ Schriftzug am Heck.

Zudem differenzieren Turbo S spezifische Einleger in den Lamellen de

Heckflügels und Seitenscheibenleisten das Spitzenmodell. Das Räderprogramm

für den Turbo S umfasst neue Designs mit Zentralverschluss in Turbonit.

Turbo-typisch verfügt das neue Spitzenmodell der aktuellen Baureihe 911 über

eine gegenüber den Carrera-Modellen deutlich sichtbar verbreiterte

Karosserie und Spur sowie Öffnungen im Fondseitenteil. Am neu gestalteten

Heckteil betonen markante Entlüftungsöffnungen zusätzlich die Breite. Die

Endrohre der Titan-Abgasanlage in Turbo-typischen, neu interpretierten

Design signalisieren die Spitzenstellung des Turbo S in der Baureihe, ebenso

wie eine dynamische Perlenstruktur oberhalb des Rückleuchtenbandes. Optional

sind ovale Titan-Endrohrblenden mit einer speziellen Struktur erhältlich.

Insgesamt differenziert sein exklusives Erscheinungsbild den Turbo S klar

von anderen 911-Modellen.

Akzente in Turbonit prägen auch den Innenraum. Sie finden sich in den

Türtafeln, am Lenkrad, an den Einfassungen von Armaturentafel und

Mittelkonsole, an den Ziernähten, an der Sport Chrono Stoppuhr und im

Kombiinstrument. Die Gurtbänder und einige Tasten in der Mittelkonsole

gestalten die Porsche-Designer ebenfalls in diesem Farbton. Erstmals sind

Zierleisten in Carbonstruktur mit Zierfaden in Neodyme und ein Dachhimmel

aus perforierter Mikrofaser mit schwarzem Backing Teil des exklusiven

Interieurs.

Als Coupé wird der 911 Turbo S serienmäßig als Zweisitzer ausgeliefert. Auf

Wunsch kann die Rücksitzanlage aufpreisfrei konfiguriert werden. Da

Cabriolet wird generell mit Rücksitzanlage ausgeliefert. Porsche stattet den

neuen 911 Turbo S serienmäßig mit HD-Matrix LED-Hauptscheinwerfern aus. Sie

verfügen über innovative Lichtfunktionen, die die Sicherheit bei

Nachtfahrten enorm steigern. Zudem gehören das Sport Chrono Paket inklusive

Reifentemperaturanzeige, das spezifisch abgestimmte Fahrwerk PASM, die

elektrohydraulische Wankabstützung PDCC und die Titan-Sportabgasanlage zum

Serienumfang. Im Innenraum kommen ab Werk adaptive 18-Wege-Sportsitze Plu

mit Memory-Funktion und „turbo S“-Schriftzug auf den Kopfstützen zum

Einsatz. Die Turbo S-spezifische Prägung auf den Sitzflächen und

Türverkleidungen ist eine Neuinterpretation der Designmerkmale des ersten

911 Turbo des Typs 930. Optional ist für das Coupé der aus dem 911 GT3

bekannte, klappbare Leichtbau-Sportschalensitz verfügbar.

Vielfältige Optionen

Über das Angebot der Porsche Exclusive Manufaktur stehen weitere

Individualisierungsoptionen zur Verfügung. Dazu zählen neben dem Farbe nach

Wahl Programm mit mehr als 100 Farbtönen im Exterieur unter anderem Turbo

Exclusive Design Räder mit Carbon Blades lackiert in Neodyme, ein

Leichtbaudach in Sichtcarbon, Exclusive Design Heckleuchten sowie

Lufteinlässe im Fondseitenteil aus Carbon. Erstmals bestellbar sind

Leichtbau-Wischerarme aus Carbon, die 50 Prozent leichter sind als da

Serienbauteil. Der Innenraum lässt sich unter anderem durch Details wie

Ziernähte in abweichenden Farben, personalisierte Prägungen, Sitzkonsolen

und Schwellerverkleidungen in Leder mit edlen Ziernähten sowie

personalisierte lackierte Fahrzeugschlüssel zusätzlich aufwerten.

Der 911 Turbo S fürs Handgelenk

Der Porsche Design Uhrenkonfigurator bietet die Möglichkeit, den

persönlichen „Sportwagen fürs Handgelenk“ zu gestalten - bis ins Detail

abgestimmt auf den 911 Turbo S. Das neue, schwarz ausgeführte Zifferblatt

mit Designelementen in Turbonit spiegelt die Nähe zum Fahrzeug wider. Neben

Turbonit stehen für den Farbring um das Zifferblatt sämtliche

Exterieurfarben (inklusive Farbe nach Wahl) zur Auswahl. Das Titangehäuse

verfügt über eine schwarze Titancarbid-Beschichtung. Das Armband ist au

Original Porsche Fahrzeugleder - und garn gefertigt. Ein Highlight ist da

Hot Stamping mit dem Schriftzug „turbo S“.Den Zeitmesser treibt das Porsche

Design Kaliber WERK 01.200 mit COSC-Zertifizierung und Flyback-Funktion an.

Der individuell wählbare Aufzugsrotor greift die verschiedenen Designs der

911 Turbo S Räder auf und wird mit Porsche Wappen in Turbonit ausgeführt.

Der Gehäuseboden lässt sich mit einer persönlichen Gravur individualisieren.

Der Chronograph 911 Turbo S wird in der Porsche-eigenen Uhrenmanufaktur im

Schweizer Grenchen von Hand auf Bestellung gefertigt.

Ab sofort bestellbar

Der neue Porsche 911 Turbo S ist zu Preisen ab 271.000 Euro inklusive

Mehrwertsteuer und länderspezifischer Ausstattung bestellbar. Das 911 Turbo

S Cabriolet kostet ab 285.200 Euro. Die Auslieferungen starten zum

Jahreswechsel 2025/2026 in Europa.

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07.09.2025 CET/CEST Veröffentlichung einer Corporate News/Finanznachricht,

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