IRW-PRESS: Miningscout: Lithiummarkt vor neuer Hausse? Starke Bohrergebnisse beflügeln Q2 Metals Top-Projekt in Quebec

IRW-PRESS: Miningscout: Lithiummarkt vor neuer Hausse? Starke Bohrergebnisse beflügeln Q2 Metals Top-Projekt in Quebec

Der Lithiummarkt zeigt verstärkte Anzeichen einer Trendwende: Steigende Nachfrage nicht nur aus dem EV-Sektor und die geopolitisch bedingte Fragmentierung des Marktes eröffnen Produzenten und Explorern neue Perspektiven.

Der Lithiumexplorer Q2 Metals (ISIN: CA74739G1072, WKN: A3D4CR) legte Anfang Dezember branchenweit beachtete Bohrergebnisse für das Projekt Cisco in der James Bay im kanadischen Quebec vor. Die dortige Bohrung namens CS25-044 sei das breiteste zusammenhängende Spodumen-Pegmatit-Intervall, das durch das Unternehmen bislang gebohrt worden sei. Die Bohrung ergab zwei separate Intervalle, darunter 457,4 m bei 1,65 % LiO und 36,9 m bei 1,65 % LiO. Auch andere Bohrungen waren erfolgreich: Die Geologen des Explorers präsentierten vier weitere Bohrkerne, die alle Abschnitte mit mehr als 1,5 % LiO enthielten.

Bohrergebnisse stimmen optimistisch

Auch wenn die Ergebnisse von mehr als 20 Bohrkernen noch ausstehen, macht sich in der Führungsetage des an der Börse mit knapp 175 Mio. EUR bewerteten Unternehmens Optimismus breit. Die Bohrung 44 unterstreicht erneut den Stellenwert des Cisco-Projekts als weltweit bedeutende Lithiumlagerstätte im Hartgestein, sagt Alicia Milne, CEO von Q2 Metals. Das Bohrloch wies nicht nur eine außergewöhnliche Mächtigkeit und einen hohen Gehalt auf, sondern enthielt auch signifikante Abschnitte außerhalb der zuvor definierten Grenzen der mineralisierten Zone, die durch das Explorationsziel festgelegt wurde, sekundiert Neil McCallum, Vizepräsident Exploration. Man sei sehr gespannt auf die nachfolgenden Analyseergebnisse - ganz besonders im Hinblick auf Bohrungen, die signifikante Mineralisierungen außerhalb des bisherigen Explorationsziels durchschnitten hatten und deshalb das Explorationsgebiet von Cisco weiter ausdehnen könnten.

Die Aktie des Unternehmens befindet sich im Höhenflug: Das Plus in den letzten sechs Monaten beläuft sich auf 165 %. Das ist zum einen auf die bedeutenden Fortschritte bei der Exploration des Projekts und zum anderen auf ein sich veränderndes Marktumfeld zurückzuführen: Nach Jahren des Preisverfalls scheint das Batteriemetall Lithium endlich einen Preisboden auszubilden. Bis zum 30. November 2025 verzeichnete Lithiumcarbonat einen Anstieg von mehr als 25 % seit Jahresbeginn.

Ganfeng-CEO hält Verdopplung des Lithiumpreises für möglich

Ganfeng Lithium CEO Li Liangbin löste im November einen Kursanstieg im Lithiumcarbonat-Kontrakt in Shanghai um 9 % aus. Er prognostizierte für 2026 eine Zunahme der Lithiumnachfrage um 30-40 %. Dies führte er sowohl auf den anhaltenden Ausbau der Elektromobilität als auch den verstärkten Einsatz von Batteriespeichern im Energiesektor zurück. Dem CEO zufolge könnte der Lithiumpreis in China auf über 150.000 Yuan pro Tonne steigen - in einem besonders dynamischen Marktumfeld sogar auf bis zu 200.000 Yuan. Anfang Dezember notierte der meistgehandelte Kontrakt für Lithiumcarbonat in Batteriequalität in Shanghai bei 93.250 Yuan.

Li Liangbin ist nicht der einzige Lithium-Bulle. Auch der auf Rohstoffe spezialisierte Vermögensverwalter Sprott sieht den Markt im Aufwind und nennt die Nachfrage nach Elektrofahrzeugen, den Abbau von Lagerbeständen und strengere Vorschriften, insbesondere in China in einem Anfang Dezember veröffentlichten Bericht als Gründe. Die steigende Nachfrage könne dazu führen, dass ein Marktüberschuss Jahre früher als bisher angenommen in ein Defizit umschlägt.

Google setzt weltweit über 100 Mio. Lithium-Ionen-Zellen ein

Sprott-Analyst Jacob White weist auf die wachsende Rolle von Lithium in Rechenzentren hin. Google setzt weltweit über 100 Millionen Lithium-Ionen-Zellen in seinen Rechenzentren ein. () Dieser Trend breitet sich in der gesamten Technologiebranche aus und wird sich unserer Ansicht nach fortsetzen, da Batteriespeichersysteme zunehmend zur Optimierung des Energieverbrauchs von Rechenzentren eingesetzt werden.

Die Internationale Energieagentur (IEA), die die großen geopolitischen Risiken für Metalle vor allem durch Lieferkettenkonzentration, zunehmende Handelsbeschränkungen und die steigende Nachfrage nach Mineralien für saubere Energie hervorhebt, stuft das Risiko von Lithium auf Platz 3 von 58 ein. Aufgrund der chinesischen Marktdominanz auf dem Lithiummarkt gibt es weltweit Bestrebungen zum Aufbau sicherer Lieferketten. White nennt dafür drei Beispiele. Erstens: Der Erwerb einer 5-prozentigen Beteiligung an Lithium Americas und deren Projekt Thacker Pass durch die US-Regierung. Zweitens: Die wachsende Rolle von Lithium in den Portfolios von Ölunternehmen. Chevron und ExxonMobil sichern sich Flächen in der Smackover-Formation, einer lithiumreichen Zone, die sich von Florida bis Texas erstreckt. Auch Halliburton mit Plänen für eine geothermisch betriebene Mine in Texas in den Sektor ein (). Und drittens: Vulcan Energy startet mit staatlicher Unterstützung den Bau von Lionheart Phase 1 in Deutschland.

Höhere Margen bei besserem Investitionsklima

Für Lithiumproduzenten bedeutet dies eine stärkere Preisstützung, höhere Margen und ein günstigeres Investitionsklima, schreibt White in seinem Bericht. Er sieht den Beginn eines neuen Kapitels auf dem Lithiummarkt, das von strategischen Investitionen und Innovation geprägt sei.

Auch andere Analysten sind optimistisch im Hinblick auf die Perspektiven von Lithiumunternehmen. Morningstar etwa hält die Papiere von Albemarle, Ganfeng Lithium und SQM für unterbewertet. Vor allem Unternehmen mit günstigen Kostenstrukturen könnten von einer Trendwende profitieren.

Top-aufgestelltes Lithiumprojekt ohne China-Einflu

Q2 Metals sieht das Lithiumprojekt Cisco in Quebec nicht nur wegen des Standorts in einer bergbaufreundlichen Jurisdiktion ohne chinesischen Einfluss gut aufgestellt. Das Projekt liegt nahe gut ausgebauter Infrastruktur. Der asphaltierte Billy Diamond Highway durchquert das Projektgebiet, wobei sich die wichtigste mineralisierte Zone nur 10 km östlich davon befindet. Eine Genehmigung für den Bau eines direkten Weges von der Autobahn wird bearbeitet. 150 km südlich entlang der Autobahn liegt die Stadt Matagami, in der sich der Endbahnhof der Canadian National Rail befindet.

Cisco soll nach den starken Bohrergebnissen nun rasch voranschreiten. Die vier derzeit im Einsatz befindlichen Bohranlagen werden nach Auskunft des Managements bereits Anfang Januar den Betrieb wieder aufnehmen. Die bisherigen Ergebnisse bilden die Grundlage für die erste Mineralressourcenschätzung, die wir voraussichtlich im ersten Quartal 2026 veröffentlichen werden, während wir die Entwicklung des Cisco-Projekts weiter vorantreiben, sagt CEO Milne.

Fazit: Lithiummarkt vor Trendwende - Q2 Metals steht bereit

Der Lithiummarkt steht vor einer möglichen Trendwende: Getrieben von wachsender Nachfrage aus Elektromobilität, Energiespeichern und Rechenzentren sowie geopolitischen Bestrebungen nach sicheren Lieferketten gewinnt das Batteriemetall wieder deutlich an Bedeutung. Steigende Preise und optimistischere Marktprognosen verbessern das Investitionsklima spürbar. In diesem Umfeld positioniert sich Q2 Metals mit dem Cisco-Projekt in Quebec strategisch günstig. Die jüngsten, außergewöhnlich starken Bohrergebnisse, die gute Infrastruktur und die Lage in einer bergbaufreundlichen Jurisdiktion untermauern das Potenzial des Projekts. Sollten sich die positiven Explorationsergebnisse bestätigen und der erwartete Marktaufschwung fortsetzen, könnte Q2 Metals besonders von der nächsten globalen Lithiumhausse profitieren.

Weitere Informationen zu Q2 Metals Corp. finden Sie im Unternehmensprofil auf Miningscout.de:

https://www.miningscout.de/minenaktien/q2-metals-corp/

Unternehmen: Q2 Metals Corp.

WKN: A3D4CR

ISIN: CA74739G1072

Webseite: https://www.q2metals.com/

Hinweis auf mögliche Interessenskonflikte

Die hier angebotene Berichterstattung stellt keine Kauf- bzw. Verkaufsempfehlung dar und ist weder explizit noch implizit als Zusicherung etwaiger Kursentwicklungen zu verstehen. Die hanseatic stock publishing UG und ihre Autoren schließen jede Haftung diesbezüglich aus. Die Berichterstattung dient ausschließlich der Leserinformation und stellt zu keinem Zeitpunkt eine Handlungsaufforderung dar. Zwischen der hanseatic stock publishing UG und den Lesern der von ihr veröffentlichten Artikel entsteht keinerlei Vertrags- und/oder Beratungsverhältnis, da sich die Berichterstattung ausschliesslich lediglich auf das jeweils genannte Unternehmen, nicht aber auf die Anlageentscheidung bezieht. Wir weisen darauf hin, dass Partner, Autoren und Mitarbeiter der hanseatic stock publishing UG Aktien der jeweils angesprochenen Unternehmen halten oder halten können und somit ein möglicher Interessenkonflikt besteht. Ferner besteht zwischen dem hier erwähnten Unternehmen oder mit ihm verbundenen Unternehmen und der hanseatic stock publishing UG ein Beratungs- oder sonstiger Dienstleistungsvertrag, womit ebenfalls ein Interessenkonflikt besteht. Da wir zu keinem Zeitpunkt ausschließen können, dass auch andere, Medien, Research- und Börseninformationsdienste die von uns erwähnten Werte im gleichen Zeitraum besprechen, kann es zu einer symmetrischen Informations- und Meinungsgenerierung kommen. Mitarbeiter des Herausgebers halten zum Zeitpunkt der Veröffentlichung keine Aktien oder Aktien-Optionen des besprochenen Wertpapieres. Eine Veränderung, Verwendung oder Reproduktion dieser Publikation ohne eine vorherige schriftliche Zustimmung von der hanseatic stock publishing UG (haftungsbeschränkt) ist untersagt. Bitte lesen Sie auch unseren Disclaimer: https://www.miningscout.de/disclaimer-agb/.

Kontakt

www.miningscout.de ist ein Service von:

hanseatic stock publishing UG (haftungsbeschränkt)

Schönböckener Str. 28D

23556 Lübeck

Germany

Fragen und Anregungen bitte per Mail an: redaktion@miningscout.de

NEWSLETTER REGISTRIERUNG:

Aktuelle Pressemeldungen dieses Unternehmens direkt in Ihr Postfach:

http://www.irw-press.com/alert_subscription.php?lang=de&isin=DE0000000022

Mitteilung übermittelt durch IRW-Press.com. Für den Inhalt ist der Aussender verantwortlich.

Kostenloser Abdruck mit Quellenangabe erlaubt.