Die eine Kapitalerhöhung wurde gerade abgeschlossen, da denkt Air France-KLM bereits über eine weitere nach. „Wir haben eine hohe Verschuldung, die unsere Bilanz belastet, so dass wir uns das vielleicht später im Jahr noch einmal ansehen müssen“, sagte Konzernchef Ben Smith während des virtuellen World Aviation Festivals.

Die angeschlagene Fluggesellschaft hatte bereits nach dem grünen Licht Brüssels für Rekapitalisierungsmaßnahmen Anfang April erklärt, dass weitere Maßnahmen zur Stärkung des Kapitals angedacht seien, von denen einige noch vor der Hauptversammlung 2022 beschlossen werden sollen. Die französisch-niederländische Airline hat vor einer Woche eine Kapitalerhöhung lanciert, die 1,04 Mrd. Euro brachte. Zudem sollen von Frankreich 2020 gewährte Kredite in Höhe von 3 Mrd. Euro in unbefristete hybride Wertpapiere umgewandelt werden.