Energiekonzern Eon auf Wachstumskurs – Prognose bestätigt
Energiekonzern Eon auf Wachstumskurs – Prognose bestätigt
Der Energiekonzern Eon hat dank Zuwächsen beim Betrieb der Stromnetze in den ersten neun Monaten seinen Gewinn gesteigert und die Prognosen bestätigt. Das bereinigte Ebitda habe um 10% auf 7,4 Mrd. Euro zugelegt, teilte das Unternehmen am Mittwoch mit. Der bereinigte Überschuss sei um 4% auf 2,3 Mrd. Euro verbessert worden. Gewinnbringer war einmal mehr das Geschäft mit dem Betrieb der Stromnetze. Dies habe auch von den auf 5,1 Mrd. Euro gestiegenen Investitionen profitiert. Eon bekräftigte die Prognosen, wonach im Gesamtjahr das bereinigte Ebitda zwischen 9,6 und 9,8 Mrd. Euro liegen soll.
„Unsere Strategie, massiv in die Modernisierung und Digitalisierung der Energieinfrastruktur zu investieren, zahlt sich aus“, sagte Finanzchefin Nadia Jakobi. Die Ergebnisse der ersten neun Monate zeigten, dass Eon bei seinen Jahreszielen auf Kurs sei.
Milliardeninvestitionen in die Stromnetze
Im Geschäftsfeld Netze habe Eon von Januar bis Ende September seinen operativen Gewinn um 18% auf 5,6 Mrd. Euro gesteigert, berichtete der Konzern. Der Bereich habe von den gestiegenen Investitionen in den Ausbau, die Modernisierung und die Digitalisierung profitiert. In Deutschland hätten sich zudem leicht über den Erwartungen liegende Durchleitungsmengen besonders in der ersten Jahreshälfte ergebnissteigernd ausgewirkt.
Mit 4,1 Mrd. Euro sei der Großteil der Investitionen in das Netzgeschäft geflossen – ein Anstieg um 15% gegenüber dem Vorjahreszeitraum. Mit den bisherigen Investitionen bekräftige Eon sein Ziel, in diesem Geschäftsjahr insgesamt rund 8,6 Mrd. Euro in die Energiewende zu investieren, sagte Finanzchefin Nadia Jakobi.
