Dialysekonzern

Fresenius Medical Care schürt Hoffnung

Fresenius Medical Care strebt bis 2025 eine deutliche Steigerung der Rentabilität an. CEO Helen Giza unterstreicht auf dem Kapitalmarkttag, es seien erste Lichtblicke zu erkennen

Fresenius Medical Care schürt Hoffnung

Fresenius Medical Care
schürt Hoffnung

Dialysekonzern verspricht deutlich höhere Profitabilität

swa Frankfurt

Der Dialysekonzern Fresenius Medical Care (FMC) sieht sich auf gutem Weg, den Turnaround plangemäß zu bewältigen. “Wir haben eine sehr starke Position in einem Markt, für den wir eine Rückkehr zum Wachstum erwarten”, bekräftigt Vorstandschefin Helen Giza anlässlich des Kapitalmarkttages. Das jüngst in den MDax abgestiegene Unternehmen erkenne bereits die ersten Ergebnisse der Effizienzsteigerung, versichert die Managerin. Es gebe “noch viel zu tun”, doch FMC habe “einen klaren Weg” vor sich, der zu “einer deutlichen Verbesserung der Profitabilität” in jedem der operativen Segmente führen werde. FMC, die den Rechtsformwandel zurück in die AG eingeleitet hat, bekräftigt die Prognose, die operative Marge bis 2025 von zuletzt (2022) 7,9% auf 10 bis 14% auszubauen. Der deutlichste Schub soll im Bereich Care Enablement gelingen, wo die Marge zuletzt gerade mal 1,9% betrug und für 2025 ein Wert von 8 bis 12% angepeilt wird. Das Segment war besonders stark von Inflation und allgemeiner Kostensteigerung betroffen. Das Segment Care Delivery strebt eine Marge von 10 bis 14% an nach zuletzt 9,5%. Hier setzt FMC auf eine höhere Auslastung der Dialysezentren und eine Erholung des Geschäfts.