IVG reicht Officefirst an Blackstone weiter

Bewertung liegt bei 3,3 Mrd. Euro

IVG reicht Officefirst an Blackstone weiter

ab Düsseldorf – Keine vier Wochen nach dem abgeblasenen Börsengang verkauft die IVG ihre Bestandsimmobilien nun doch an Blackstone. Über den Preis für Officefirst – in diese eigenständige Gesellschaft waren die Immobilien im Sommer ausgegliedert worden – sei Stillschweigen vereinbart worden, teilte die IVG mit.Nach Informationen der Börsen-Zeitung zahlt der US-Finanzinvestor 3,3 Mrd. Euro. Damit wird das Eigenkapital mit 1,3 Mrd. Euro bewertet. Den Nettovermögenswert der Immobilien hatte Officefirst zum 30. Juni auf 1,37 Mrd. Euro beziffert. Der Abschluss der Transaktion wird im ersten Quartal 2017 erwartet.Im Rahmen des Börsengangs war auf eine Bewertung zwischen 1,4 Mrd. und 1,8 Mrd. Euro abgezielt worden. Darin enthalten war jedoch auch eine Kapitalerhöhung im Volumen von 450 Mill. Euro. Sowohl Blackstone als auch die IVG zeigten sich erfreut über den doch noch gelungenen Deal, hatten einige der hinter der IVG stehenden Hedgefonds doch auf den Börsengang gepocht.Mit dem Blockverkauf schließt die IVG, die erst vor zwei Jahren aus der Insolvenz entlassen wurde, das erste Kapitel im Rahmen der Zerschlagung ab.—– Nebenstehender Kommentar- Bericht Seite 7