Stahlindustrie

Salzgitter zurück in der Gewinnzone

Der zweitgrößte deutsche Stahlkonzern Salzgitter hat im ersten Quartal einen Gewinn von knapp 77 (i.V. –43,7) Mill. Euro verbucht. Das SDax-Unternehmen bestätigte bei der Vorlage des Zwischenberichts zum 31. März vorläufige Kennzahlen, die bereits...

Salzgitter zurück in der Gewinnzone

ste Hamburg

Der zweitgrößte deutsche Stahlkonzern Salzgitter hat im ersten Quartal einen Gewinn von knapp 77 (i.V. –43,7) Mill. Euro verbucht. Das SDax-Unternehmen bestätigte bei der Vorlage des Zwischenberichts zum 31. März vorläufige Kennzahlen, die bereits im April dazu geführt hatten, die Gesamtjahresprognose für das in den ersten drei Monaten auf 117,3 (–31,4) Mill. Euro gestiegene Vorsteuerergebnis auf 300 Mill. bis 400 (–196,4) Mill. Euro von zuvor 150 Mill. bis 200 Mill. Euro anzuheben.

Der Anstieg resultierte unter anderem aus einem positiven Beitrag der at Equity einbezogenen, auf knapp 30% aufgestockten Beteiligung am Kupferkonzern Aurubis. Neben einer Eigenkapitalquote von 33 (35,3)% hob Salzgitter nicht aus der Bilanz ersichtliche Reserven aus dem Kauf der Aurubis-Beteiligung und aus vorsorglich erworbenen CO2-Zertifikaten für die Anfang 2021 begonnene vierte Periode des europäischen Treibhausgas-Emissionshandelssystems hervor, die sich verglichen mit jeweiligen Einstandskosten auf über 1 Mrd. Euro summierten.