Nach einem soliden Jahresauftakt hat der fränkische Automobil- und Industriezulieferer Schaeffler seinen Ausblick für das laufende Jahr erhöht. Das SDax-Unternehmen mit Sitz in Herzogenaurach rechnet nun 2021 mit einem währungsbereinigten Umsatzzuwachs von 10 %. Bisher plante der Vorstand einen Anstieg von 7 %. Auf dieser Basis geht das Unternehmen nach eigenen Angaben davon aus, eine operative Marge vor Sondereffekten in einer Bandbreite von 7 bis 9 % zu erwirtschaften. Zuvor peilte die Konzernführung eine Spanne von 6 bis 8 % an. Die Umsatzrendite bezieht sich auf das Ergebnis vor Zinsen und Steuern (Ebit) – allerdings um Sonderkosten bereinigt. Im vorigen Jahr schlug die Pandemie bei Schaeffler ins Kontor. Von Januar bis März setzte das Unternehmern seine Erholung nun aber fort. Der Umsatz stieg währungsbereinigt um 11% auf 3,6 Mrd. Euro. Die bereinigte Ebit-Marge nahm auf 11,3 (i.V. 6,5) % zu. Über diese Eckdaten des ersten Quartals berichtete Schaeffler bereits im April (vgl. BZ vom 19. April).