Genossenschaftsbank

Verbundbank OWL landet über Plan

Der Pandemie zum Trotz hat die Verbundvolksbank OWL das abgelaufene Geschäftsjahr über Plan abgeschlossen. Mit einem Betriebsergebnis vor Bewertung von 61,8 Mill. Euro wurde die Vorgabe um 3 Mill. Euro übertroffen, wie die Regionalbank aus...

Verbundbank OWL landet über Plan

ab Düsseldorf

Der Pandemie zum Trotz hat die Verbundvolksbank OWL das abgelaufene Geschäftsjahr über Plan abgeschlossen. Mit einem Betriebsergebnis vor Bewertung von 61,8 Mill. Euro wurde die Vorgabe um 3 Mill. Euro übertroffen, wie die Regionalbank aus Ostwestfalen-Lippe (OWL) mitteilt. Dass sich das Ergebnis ausgedrückt in Prozent der durchschnittlichen Bilanzsumme dennoch auf 92 (i.V. 96)% verringerte, ist dem rasanten Bilanzsummenwachstum um fast 10 % auf knapp 7 Mrd. Euro geschuldet. Gewachsen ist die Genossenschaftsbank sowohl im Kredit- als auch im Einlagengeschäft. Mit einem Zuwachs um 9,6 % auf 4,9 Mrd. Euro fiel das Einlagenplus jedoch ungleich größer aus als im Kreditgeschäft. Dessen Bestand erhöhte sich auf 4,6 Mrd. Euro, ein Zuwachs um 3,4 %.

Im Zinsüberschuss spiegelt sich das jedoch (noch) nicht. Vielmehr baute die Volksbank Zins- und Provisionsüberschuss jeweils leicht aus. Das Bewertungsergebnis fiel mit –9,5 Mill. Euro deutlich schwächer aus als im Vorjahr, doch hatte der Planwert bei – 21,3 Mill. Euro gelegen. Allein im Kreditgeschäft wurde mit 13,4 (1,4) Mill. Euro vorgesorgt. Das seien jedoch keine Auswirkungen der Coronakrise, heißt es. Für 2021 herrscht Zuversicht. Die hohe Ertragskraft im operativen Geschäft sei gesichert. „Unsere solide Eigenkapitalbasis sorgt für eine hohe Stressresistenz“, wird Vorstandschef Ansgar Käter zitiert.