Die Gaming-Branche legt zwar beim Umsatz noch zu, doch die Wachstumsraten der Corona-Jahre sind in weite Ferne gerückt. Einige Unternehmen haben zuletzt beim Personal den Rotstift angesetzt und Beschäftigte entlassen.

Die mögliche Kooperation der scharfen Rivalen Honda und Nissan enthüllt das ganze Ausmaß ihrer Nöte, den chinesischen Herstellern Paroli zu bieten.

Für die deutsche Chemieindustrie gibt es erste konjunkturelle Lichtblicke, doch die schwierige Wettbewerbssituation hält an.

Die sinkende Geldentwertung in den USA kommt den Akteuren an den Finanzmärkten und der Fed gerade recht – und auch der Biden-Administration, die geschickt Spielräume bei der Berechnung der Inflationsrate genutzt hat.

Einfache Sprache und peppige Aufmachung sind entscheidend, um junge Menschen für Finanzdienstleistungen zu interessieren.

„Was nicht mobil stattfindet, das findet in dieser Generation überhaupt nicht statt“, sagt Comdirect-Bereichsvorständin Sabine Schoon-Renné – und erklärt, was sich daraus für die Bank ergibt.

Die Renell Wertpapierhandelsbank war seit 1985 in Frankfurt tätig und ein bekannter Name im Parketthandel. Da eine Neuausrichtung nicht ausreichend Früchte trug und ein an der Übernahme interessierter Investor den BaFin-Check nicht bestand, droht dem Institut nun die Schließung.

Trotz geopolitischer Krisen bleibt das Interesse an einer Geldanlage ungebrochen, die einen nachhaltigen Impact hat, wie die GLS Bank hervorhebt.

Das arbeitgebernahe IW Köln und das gewerkschaftsnahe IMK haben in einer gemeinsamen Studie einen öffentlichen Investitionsbedarf von 600 Mrd. Euro für den Ausbau der Infrastruktur berechnet. Ohne Reform der Schuldenbremse wird es nicht gehen, sind die Direktoren beider Institute, Michael Hüther und Sebastian Dullien, überzeugt.

In Deutschland wurden zum Jahresstart weniger Betriebe gegründet – es haben aber auch weniger aufgegeben. Steigen dürfte hingegen die Insolvenzzahl in Europa, nachdem 2023 erstmals das Vor-Corona-Niveau überstiegen wurde, wie Creditreform analysiert.

Die ZEW-Konjunkturerwartungen sind erneut gestiegen. Das schürt die Hoffnung, dass sich das unerwartete Wachstum im ersten Quartal fortsetzt. Auch die Exporteure blicken optimistisch in die Zukunft.

Im Rahmen einer regelmäßigen Konsultation hat der Internationale Währungsfonds wichtige Empfehlungen für Notenbank und Regierung in Tokio formuliert.

Innomotics geht an den US-Finanzinvestor KPS Capital Partners. Dies hat Siemens entschieden. Der Kaufpreis beträgt voraussichtlich 3 Mrd. Euro, die Transaktion soll am Donnerstag offiziell verkündet werden.

Die Leasinggesellschaft Albis stellt Profitabilität über Wachstum. So wurde 2023 trotz rückläufigen Neugeschäfts die Marge deutlich erhöht. Im laufenden Jahr soll sich das fortsetzen. Im ersten Quartal lag die Marge bei 19% nach 15% im gesamten Vorjahr.

Der Windturbinenbauer Nordex ist deutlich verbessert in das Geschäftsjahr 2024 gestartet. Das freut auch Anleger.

Vodafone ist im abgelaufenen Quartal in allen Segmenten gewachsen. In Deutschland bekam man allerdings gesetzliche Veränderungen und höhere Kosten zu spüren.

London hat im ersten Quartal im weltweiten IPO-Geschäft keine große Rolle gespielt. Nun wagt sich Raspberry Pi aufs Parkett.

Die Zalando SE wechselt Führungspositionen, um im europäischen Modemarkt zu wachsen. Mitbegründer David Schneider übergibt die Co-CEO-Position an David Schröder.

Cai-Nicolas Ziegler ist neuer stellvertretender Aufsichtsratsvorsitzender von ProSiebenSat.1. Er ist Nachfolger des abberufenen Rolf Nonnenmacher.

Der langjährige Vorstandschef des Mannheimer Regionalversorgers MVV, Georg Müller, will zum Jahresende abtreten. Die Suche nach einem Nachfolger läuft.

Der Anteil der Frauen in den Aufsichtsräten der Dax-Unternehmen steigt in diesem Jahr auf knapp 40%. In zwei Gesellschaften sind sie sogar in der Mehrheit. Dagegen stagniert die Internationalität der Gremien.