Meinung

Ein Zurück zur Realität

Mit einer abermals gesenkten Prognose ist Infineon in der Realität angekommen. Zuvor war der Ausblick von einem allzu großen Optimismus des Vorstands geprägt. Die Korrektur nach unten honorieren die Anleger, da nun mehr Gewissheit an der Börse besteht, wohin die Reise des Dax-Mitglieds geht.
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KommentarInfineon senkt erneut Prognose
von Stefan Kroneck

Vergiftete Atmosphäre

Der Machtkampf mit Media for Europe verschärft sich. Im Aufsichtsrat kann der Aktionär den Druck auf den Vorstand von ProSiebenSat.1 erhöhen.
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Leitartikel ProSiebenSat.1
von Joachim Herr

In der Zwickmühle

Chinas Warenflut kann die EU schlecht ignorieren. Wenn es aber darauf ankommt, könnte es sein, dass sie am kürzeren Hebel sitzt.
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KommentarBeziehungen zwischen EU und China
von Detlef Fechtner

Hoffen auf den Wohlfühlfaktor

Frankreichs Wirtschaft hofft auf eine Wiederholung des WM-Effekts von 1998. Aber auch ohne diesen dürften die Olympischen Spiele Unternehmen aus bestimmten Branchen beflügeln.
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Im BlickfeldOlympische Spiele in Paris
von Gesche Wüpper

Ein gutes Angebot für Bondanleger

Rom macht den Anlegern des Landes ein gutes Bondangebot. Noch bis Freitag können sie zugreifen – und viele Investoren werden das Angebot wohl nicht ablehnen können.
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KommentarAnleihemärkte
von Kai Johannsen

Opportunistischer Financial Engineer

Daniel Křetínský hat sein Vermögen unter anderem mithilfe der Rückstellungen des ostdeutschen Braunkohletagebaus gemacht. Als Miteigentümer des militärisch relevanten IT-Konzerns Atos wird ihn der französische Staat nicht akzeptieren wollen.
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KommentarDaniel Křetínský
von Christoph Ruhkamp

Zentralbank unter Druck

Unabhängigkeit der Notenbank hin oder her: Die britischen Konservativen wollen für ihren Wahlkampf sinkende Zinsen.
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LeitartikelBank of England
von Andreas Hippin

Ungeliebte Auslandstouristen

Als Reaktion auf den Übertourismus sperren japanische Behörden den Blick auf Sehenswürdigkeiten, deretwegen die Touristen überhaupt kommen.
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Notiert inTokio
von Martin Fritz

US-Regionalbanken in schwerem Unwetter

Amerikas kleine und mittelgroße Geldhäuser leiden auch ein Jahr nach dem Kollaps der First Republic Bank unter hohen Zinsniveaus. Durch die Gewerbeimmobilienkrise rollen noch erhebliche Belastungen auf den Sektor zu.
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Im BlickfeldZinsmargen unter Druck
von Alex Wehnert

Bei Athora und Axa knirscht es mächtig

Der geplatzte Deal zwischen Athora und Axa steht für die Krise des eigenständigen Abwicklungsgeschäfts von Lebensversicherungsbeständen in Deutschland. Eine Wachstumsstory ist da nicht erkennbar.
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KommentarRun-off-Geschäft
von Thomas List

Aufgeschoben, aber nicht aufgehoben

Die Leitzinssenkung für Juni in den USA ist vom Tisch. Aber die Zinssenkung ist nur aufgeschoben, sie kommt gewiss.
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LeitartikelAnleihemarkt
von Kai Johannsen

Henkel hat ihr Pulver verschossen

Henkel hat die Umsatz- und Ergebnisprognose für 2024 erhöht. Damit dürfte der Waschmittel- und Klebstoffhersteller sein Pulver in diesem Jahr bereits verschossen haben.
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KommentarKlebstoffhersteller
von Martin Dunzendorfer

Sell in May ist zugleich falsch und irgendwie auch richtig

Die Strategie "Sell in May and go away" ist für den Dax falsch, weil die saisonal gute Zeit bis Ende Juli reicht. Sie ist aber insofern richtig als das Winterhalbjahr besser als das Sommerhalbjahr ist.
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MarktplatzSaisonmuster am Aktienmarkt
von Werner Rüppel

Nachhaltig beeindruckend

In Kopenhagen brennt die Börse nieder und seine Bewohner trauern um ihr Wahrzeichen. Kaum eine Stadt verbindet Tradition so geschickt mit Moderne. Vor allem in Sachen Infrastruktur können sich deutsche Städte ein Beispiel nehmen.
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Notiert inKopenhagen
von Philipp Habdank

Einseitige Liebe für deutsche Aktien scheint verkraftbar

Der „Home Bias“, also ein Übergewicht heimischer Aktientitel im Depot, ist in Deutschland besonders stark ausgeprägt. Weil die Sparer aber zugleich viel Geld in Fonds anlegen, gelingt ihnen gleichwohl eine breite Streuung.
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Im DatenraumPrivate Geldanlage
von Jan Schrader

Sparkassen legen bei ESG-Berichten zu

Die Auswertung der CSR-Berichte deutscher Banken durch Zielke Research zeigt erhebliche Verbesserungspotenziale. Am besten haben KfW, Taunus Sparkasse und Helaba abgeschnitten. Schlusslichter bilden GLS Bank, Dortmunder Volksbank und VR Rosenheim-Chiemsee.
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Im BlickfeldCSR-Berichte zu deutschen Banken
von Wolf Brandes

Europas Farbenlehre

Was wählen bei der Europawahl? Die "Partei der Vernunft" oder die "Partei des Fortschritts"? Oder die "Stimme der Letzten Generation“? Auf jeden Fall rot? Oder schwarz? Aufgepasst: Europas Farbenlehre ist anders als die bundesrepublikanische.
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Notiert in Brüssel
von Detlef Fechtner

Verdi sitzt bei der Deutschen Bank am längeren Hebel

Das Postbank-Debakel dürfte nicht nur für den Mutterkonzern ein teures Nachspiel haben. Die Gewerkschaft nutzt die Gelegenheit, um die gesamte Branche bei den Tarifverhandlungen vor sich her zu treiben.
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KommentarTarifabschluss unter Dach und Fach
von Anna Sleegers

Hausgemachte Krise

Neue amerikanische Sanktionen gegen russische Uran-Lieferungen drohen den Markt für den Kernbrennstoff in die Krise zu stürzen. Dies würde die weltweite Energiewende gefährden.
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MarktplatzUran
von Dieter Kuckelkorn

Schuldenbremse als Opfer für Strukturreformen

Eine Reform der Schuldenbremse könnte helfen, neue Wachstumsimpulse auszusenden und die Transformation endlich voranzutreiben. Mehr Geld erleichtert die Kompromissfindung. Das Opfer muss aber an strikte Reformbedingungen geknüpft werden.
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KommentarFiskalpolitik
von Stephan Lorz

Big Tech setzt auf den Nimbus des Normalen

Wenn der Nimbus eines Innovationsführers verblasst, müssen konventionelle Instrumente her, um die Investoren bei Laune zu halten. Alphabets erste Dividende macht Amazon zum Außenseiter.
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LeitartikelAlphabet
von Heidi Rohde

Der Schweizer Dividendensegen weckt Zweifel

Die wertvollsten Börsenfirmen der Schweiz geben in diesen Tagen und Wochen Gewinnanteile in Höhe von 71 Mrd. sfr an ihre Aktionärinnen und Aktionäre weiter. Doch diese können mit der Gesamtrendite ihrer Unternehmen nur teilweise zufrieden sein.
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Dividendenreport 2023
von Dani Zulauf

Autobauer in der strategischen Zwickmühle

Es gibt reichlich Ursachen, die Autobauer anführen, wenn die Zahlen nicht stimmen. 2024 müssen Modellwechsel herhalten – dabei gibt es andere Ursachen, wenn auch keine einfache Lösung.
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KommentarSchwacher Jahresauftakt
von Sebastian Schmid

„Osten erglüht, China ist jung“

Der angekündigte Rücktritt von HSBC-Chef Noel Quinn eröffnet dem chinesischen Großaktionär Ping An neue Möglichkeiten, Druck zu machen.
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KommentarHSBC-Chef tritt ab
von Andreas Hippin
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