Konjunktur
Hier finden Sie alle Informationen zum Thema Konjunktur.
Lanxess sieht Talsohle erreicht
Entwarnung mit angezogener Handbremse: Lanxess-Chef Matthias Zachert macht erste Anzeichen für eine Belebung der Chemienachfrage aus. Für eine Entwarnung sei es jedoch noch zu früh. Gleichwohl will Lanxess das operative Ergebnis im Gesamtjahr um bis zu ein Fünftel steigern.
„Konjunkturbelebung springt noch nicht auf Geschäft über“
Der Konjunkturoptimismus macht sich bei deutschen Unternehmen im Ausland wieder breit, schlägt aber noch nicht auf das Geschäft durch. Die DIHK hat Auslandsunternehmen befragt.
Gemischtes Konjunkturbild für die deutsche Industrie
Der Datenkranz zum Quartalsende liefert ein gemischtes Bild für die deutsche Industrie: Während die Exporte kräftiger als die Importe zulegten, sorgten geringere Großaufträge für ein Bestellminus.
Zuversicht für Euro-Wirtschaft steigt
Die Stimmung bei Börsianern und Einkaufsmanagern ist im zweiten Quartal gestiegen. Die Erholung der Euro-Wirtschaft dürfte sich also fortsetzen.
OECD fordert Lockerung der Schuldenbremse
Deutschland hängt beim Wachstum zurück, mahnt die OECD und diagnostiziert eine große Verunsicherung der Unternehmen durch den unklaren Wirtschaftskurs der Ampel-Regierung und eine Vernachlässigung nötiger Investitionen. Durch ein Reformpaket und höhere Staatsausgaben sollte der nötige Impuls gesetzt werden.
China ist noch nicht auf Erholungstrip
Auf den ersten Blick hat China im ersten Quartal mit einem Wachstumsschub geglänzt. Allerdings drohen bereits wieder Dynamikverluste, die Stimulierungsbedarf erfordern könnten.
Chinas Wirtschaftswachstum beschleunigt sich auf 5,3%
Chinas Wirtschaft wächst im ersten Quartal unerwartet kräftig um 5,3%. Die frohe Botschaft wird allerdings von einer enttäuschenden Entwicklung der Industrieproduktion und des Konsums im März getrübt.
Hoffnung auf ein Effizienzwunder
Die klimapolitischen Ziele Deutschlands sind nach einer Bundesbank-Studie unter den bisherigen Rahmenbedingungen nicht zu erreichen. Muss der CO2-Preis noch stärker steigen? Und was macht das mit der Konjunktur?
Euro-Industrie erhöht Schlagzahl
Die Euro-Industrie legt im Februar einen Zahn zu. Die Delle vom Jahresbeginn ist damit aber noch nicht ausgebügelt, und es ist auch zu wenig, um substanziell zum Wirtschaftswachstum im ersten Quartal beizutragen.
„Drei Zinsschritte bis Ende des Jahres sind zu wenig“
DIW-Präsident Marcel Fratzscher hält die Zinsen im Euroraum für zu hoch und fordert eine andere Kommunikation der EZB. Weshalb, erklärt er im Interview der Börsen-Zeitung.
Chinas Verbraucherpreise sind zurück auf der Kriechspur
Chinas Konsumpreisindex ist entgegen den Erwartungen im März praktisch auf der Stelle getreten. Bei anhaltend rückläufigen Erzeugerpreisen stellt sich die Frage, wie die von Peking erwünschte Reflation der Wirtschaft gelingen kann.
Die deutsche Wachstumsschwäche – Ursachen und Hoffnung
Die deutsche Wirtschaft hat mit großen strukturellen Herausforderungen zu kämpfen. Doch es gibt Gründe für Optimismus, schreibt Felix Hüfner, Chefvolkswirt Deutschland der UBS Investment Bank, in einem Gastkommentar.
Deutschland und Frankreich bremsen Euro-Industrie aus
Die Laune der Euro-Industrie ist im März nicht so stark gesunken wie zuerst gemeldet. Italien vermeldet dabei erstmals seit einem Jahr wieder Wachstum. Deutschland und Frankreich allerdings erweisen sich weiter als Bremsklötze.
Entspannung bei der Inflation
Zwar bremsen weiter steigende Löhne und der immer noch hohe Preisdruck bei den Dienstleistungen die Normalisierung der Inflation. Der nachlassende Teuerungstrend aber scheint stabil – auch wegen der schwachen deutschen Konjunktur.
Wirtschaftsstimmung in der Eurozone bessert sich etwas
Unternehmen und Konsumenten in der Eurozone beurteilen die wirtschaftliche Lage optimistischer als noch im Februar. Nur der Bausektor schätzt seine Lage anders ein. Doch es gibt einen Silberstreif am Horizont für die Branche.
Deutsche Wirtschaft steckt im Konjunkturtal fest
Die deutsche Wirtschaft kommt auch 2024 nicht richtig vom Fleck. Das prognostizierte Mini-Wachstum ist kaum der Rede wert. Nur die Arbeitnehmer dürften sich über eine deutlich steigende Kaufkraft freuen.
China und die USA geben der Exportindustrie neuen Schub
Die Stimmung in der deutschen Exportindustrie hat sich aufgehellt. Mehr Aufträge vor allem aus China und den USA schieben die Produktion an. Die Binnenwirtschaft aber liegt weiter darnieder. Vor allem der Bau kommt nicht vom Fleck.
Bundesrat gibt grünes Licht für das Wachstumschancengesetz
Der Bundesrat hat das Wachstumschancengesetz gebilligt. Die Wirtschaft wird damit um 3,2 Mrd. Euro entlastet. Sie zeigte sich erleichtert, aber auch enttäuscht über den Minimalkompromiss. Bundesfinanzminister Christian Lindner kündigt weitere Maßnahmen für eine Wirtschaftswende an.
Institute: Deutsche Wachstumsschwäche hält sich bis weit ins Jahr 2025
Die deutsche Wirtschaft wird nach einer neuen Prognose des gewerkschaftsnahen IMK-Instituts auch im laufenden Jahr schrumpfen. Grund: Schuldenbremse und hohe Zinsen. Der Arbeitsmarkt aber kann sich laut IAB-Prognose halten.
ZEW-Umfrage: Konjunkturwende stabilisiert sich
Die ZEW-Konjunkturerwartungen sind erneut gestiegen, was Hoffnung auf wieder mehr Wachstum in Deutschland macht. Doch wird die Stimmungsaufhellung hauptsächlich von Zinsprognosen und dem Blick auf China befördert.
US-Einfuhrpreise legen weiter zu
US-Einfuhren haben sich im Februar den zweiten Monat in Folge verteuert und liefern einen weiteren Hinweis dafür, dass die Fed bei der Erreichung ihres Inflationsziels noch einen beschwerlichen Weg vor sich hat.
Chinas Zentralbank geizt bei Liquidität und Zinsen
Trotz stimulierungsbedürftiger Konjunktur verzichtet Chinas Notenbank auf eine Zinssenkung und hält die Banken mit Liquidität knapper. Es hapert nämlich bei der Übertragung von geldpolitischen Impulsen auf die Realwirtschaft.
Zahl der Firmenpleiten schwillt stark an
Immer mehr deutsche Unternehmen müssen Konkurs anmelden, weil sie in einem Umfeld schlechter Konjunktur, höherer Zinsen und steigender Kosten nicht mehr über die Runden kommen. Der Druck auf die Regierung, die Standortbedingungen zu verbessern und die Konjunktur anzukurbeln, wird immer größer.
Stimmung im Einzelhandel immer schlechter
Der Konsum in Deutschland kommt nicht in Gang. Die Einzelhändler reagieren zum Teil mit Preisnachlässen. Aber auch die zum Teil deutlichen Lohnerhöhungen helfen bislang nicht, die Stimmung bei den Verbrauchern etwas aufzuhellen.