Konjunktur
Hier finden Sie alle Informationen zum Thema Konjunktur.
ZEW-Umfrage: Konjunkturwende stabilisiert sich
Die ZEW-Konjunkturerwartungen sind erneut gestiegen, was Hoffnung auf wieder mehr Wachstum in Deutschland macht. Doch wird die Stimmungsaufhellung hauptsächlich von Zinsprognosen und dem Blick auf China befördert.
US-Einfuhrpreise legen weiter zu
US-Einfuhren haben sich im Februar den zweiten Monat in Folge verteuert und liefern einen weiteren Hinweis dafür, dass die Fed bei der Erreichung ihres Inflationsziels noch einen beschwerlichen Weg vor sich hat.
Chinas Zentralbank geizt bei Liquidität und Zinsen
Trotz stimulierungsbedürftiger Konjunktur verzichtet Chinas Notenbank auf eine Zinssenkung und hält die Banken mit Liquidität knapper. Es hapert nämlich bei der Übertragung von geldpolitischen Impulsen auf die Realwirtschaft.
Zahl der Firmenpleiten schwillt stark an
Immer mehr deutsche Unternehmen müssen Konkurs anmelden, weil sie in einem Umfeld schlechter Konjunktur, höherer Zinsen und steigender Kosten nicht mehr über die Runden kommen. Der Druck auf die Regierung, die Standortbedingungen zu verbessern und die Konjunktur anzukurbeln, wird immer größer.
Stimmung im Einzelhandel immer schlechter
Der Konsum in Deutschland kommt nicht in Gang. Die Einzelhändler reagieren zum Teil mit Preisnachlässen. Aber auch die zum Teil deutlichen Lohnerhöhungen helfen bislang nicht, die Stimmung bei den Verbrauchern etwas aufzuhellen.
Warten auf Signale der Fed
Die US-Notenbank wird bei der kommenden Sitzung ihres Offenmarktausschusses (FOMC) die Zinspause fortsetzen und neue Prognosen veröffentlichen. Die Fed könnte auch Hinweise darauf liefern, wann die erste Zinssenkung seit 2020 zu erwarten ist.
8,4 Prozent weniger Investitionen wegen hoher Zinsen
Unternehmen haben seit Mitte 2022 wegen der hohen Zinsen 8,4% weniger investiert, wie eine Ifo-Umfrage zeigt. Bezogen auf die Firmen, die ihre Pläne tatsächlich angepasst haben, ist es sogar noch erheblich mehr.
Industrie auf Achterbahnfahrt
Verpatzter Jahresstart der deutschen Industrie: Die Auftragseingänge brechen ein, die Umsätze geben nach. Ursächlich sind aber erneut die volatilen Großaufträge – und diesmal zusätzlich etliche Nachmeldungen.
Chinas Industrie tritt auf der Stelle
Chinas Industriesektor hat auch im Februar wenig Schwung gezeigt. Auf der Suche nach neuen Impulsen richten die Marktteilnehmer ihr Augenmerk auf den am Dienstag beginnenden Pekinger Volkskongress.
Politische Verunsicherung lässt Konjunkturhoffnungen zerplatzen
Während andere Länder in Europa sich wieder auf ein stärkeres Wachstum einstellen können, kommt die deutsche Wirtschaft nicht vom Fleck. Die politische Unsicherheit durchkreuzt jede Investitionsplanung, und die Blockade von Gesetzen verdüstert alle Perspektiven.
Chinas Zentralbank hält ihr Pulver trocken
Chinas Konjunktur könnte offensive Zinsschritte gut gebrauchen. Der Zentralbank sind allerdings in vielfacher Hinsicht vorerst noch die Hände gebunden.
Auftragsmangel und Investitionen bremsen Wirtschaft
Die Unternehmensstimmung hellt sich zwar leicht auf, doch die deutsche Wirtschaft dürfte weiter darben. Vor allem die Investitionen bleiben schwach. Vonseiten des Konsums und des Außenhandels gab es zum Jahresende positive Impulse.
Dienstleister senden Hoffnungsschimmer
Die unerwartet guten Geschäfte der Dienstleister haben die Unternehmensstimmung im Euroraum getragen. Die Industrie aber schwächelt weiter.
Abwärtstrend bei US-Frühindikatoren dauert an
Der Index der US-Frühindikatoren ist im Januar weiter zurückgegangen. Gleichwohl haben 6 der 10 Unterindikatoren zugelegt und stimmen Ökonomen vorsichtig optimistisch.
Sondereffekt füllt Auftragspolster
Die ungewöhnlich zahlreichen Flugzeugbestellungen haben die Auftragspolster der deutschen Industrie im Dezember wieder aufgefüllt. Die Reichweite hat ebenfalls zugelegt. Allerdings dürfte dies nur eine Verschnaufpause und keine Trendwende sein.
Chinas Konsumenten starten verhalten ins Drachenjahr
Aktivitätsdaten rund um Chinas Neujahrsfest lassen befürchten, dass die Konsumenten sich wohl weiter zurückhalten werden. Peking forciert daher Bemühungen zur Stärkung des Konjunkturvertrauens, und setzt den Hebel vor allem im Aktienmarkt an.
Industrieproduktion in der Eurozone legt überraschend zu
Die Euro-Wirtschaft scheint sich wieder gefangen zu haben. Neue Daten der Industrieproduktion signalisieren ein leichtes Wachstum – allerdings fungiert Deutschland hier als Bremsklotz.
Hoffnungsschimmer für die deutsche Konjunktur
Die ZEW-Konjunkturerwartungen sind erneut gestiegen und lassen hoffen, dass die deutsche Wirtschaft aus dem Rezessionstal findet. Doch das wäre allenfalls ein zyklischer Reflex, strukturell gibt es keine Fortschritte.
Zweckoptimismus und Brechstange in China
Chinas Regierung versucht mit aller Vehemenz Konjunkturoptimismus zu wecken, erntet damit aber erst recht Misstrauen.
US-Einzelhandel will Momentum aufrechterhalten
Die Einzelhandelserlöse für Januar liefern einen ersten Indikator dafür, wie stark die Verbraucher die US-Wirtschaft 2024 stützen werden. Aus Sicht der Märkte hat das jüngste Momentum von Amerikas Retailern Schattenseiten.
Anzeichen für höheren neutralen Zins
Wie hoch der Zins ist, der die Wirtschaft weder stimuliert noch abbremst, können Notenbanker und Ökonomen nicht beziffern. Doch es gibt Anzeichen, dass dieser neutrale Zins seit 2019 gestiegen ist.
Eine Analyse: Ist Indien das neue China?
Der fünftgrößten Volkswirtschaft der Welt scheinen sich derzeit beispiellose Möglichkeiten zu bieten. Anleger überall auf der Welt fragen sich: Ist das Land das neue China?
Industrie kommt aus dem Tief nicht heraus
Die Talfahrt der deutschen Industrie setzt sich fort, wenn sich auch das Tempo verlangsamt. Immerhin ist Materialmangel kaum noch ein Problem.
EZB prüft grünere Geldpolitik
Die EZB will die Auswirkungen des Klimawandels auf Inflation und Wirtschaftswachstum stärker in den Blick nehmen und überprüfen, ob sie ihre geldpolitischen Instrumente anpassen muss.