Standort
Hier finden Sie alle Informationen zum Thema Standort.
Ende eines ordnungspolitischen Sündenfalls
Der Rückzug von Intel und Wolfspeed ist kein großer Verlust für den Hightech-Standort Deutschland. TSMC ging in Dresden geschickter vor.
Bürokratie treibt Unternehmen zunehmend ins Ausland
Schleppende Verwaltungsprozesse und eine unzureichende Digitalisierung in den Behörden schaden dem Standort. Es droht eine Verlagerung von Produktion oder gar die Abwanderung von Firmen, warnt das Ifo-Institut.
Habeck schlägt Investitionsprämie und Deutschlandfonds vor
Wirtschaftsminister Robert Habeck will Unternehmen eine 10%-Investitionsprämie zahlen. Die strukturellen Standortprobleme will der Grünen-Politiker zugleich mithilfe eines neuen schuldenfinanzierten „Deutschlandfonds“ angehen, der mit einem dreistelligen Milliardenbetrag gefüllt werden soll.
Deutschland soll „führendes KI-Land in Europa“ werden
Auf dem Digitalgipfel betont die Bundesregierung den Anspruch, bei Deutschlands Digitalisierung nochmal einen Zahn zuzulegen. Digitalminister Wissing und Wirtschaftsminister Habeck geloben dabei Besserung bei Regulierung.
BDI: Deutschland auf der Verliererstraße
Umfrage zeigt dramatischen Imageverlust des Standorts Deutschland. Der BDI drängt Politik zum Handeln. Wirtschaftsminister Habeck sagt Steuersenkungen zu.
Wie Berlin Start-up-Deutschland noch einen Schub versetzen will
Das neue Zukunftsfinanzierungsgesetz ist ein Signal für den Finanzstandort und kommt zur rechten Zeit, um den darniederliegenden Standort Deutschland zu stärken. Das gibt auch der heimischen Wirtschaft wieder mehr Perspektiven..
Abschreibungen, Safe Assets und ein Sondervermögen für mehr Investitionen
Standortkonferenz: Auch bei der parteinahen Wirtschaftsvereinigung der Grünen ist der Frust über die Ampel unüberhörbar.
Deutschland züchtet mehr Happen als Haie
Europa ist längst kein Wachstumsmarkt mehr. Konsolidierung ist daher das Motto der Stunde. Dabei fällt auf, dass andere konsolidieren – wie Stellantis oder Unicredit –, während deutsche Firmen konsolidiert werden. Das hat auch politische Gründe.
Die Politik bekennt sich zum Chemiestandort D
Führende Politiker der Ampel und der Opposition haben der Chemie- und Pharmabranche auf einem Branchengipfel Entlastungen versprochen, inbesondere bei den Energiekosten und beim Thema Bürokratie. Der Chemieverband VCI forderte von der Politik eine „Kernsanierung des Wirtschaftsstandorts“.
„Deutschland hat ein fundamentales Standort-Problem“
Der BDI fordert eine Neuausrichtung der Industriepolitik und Milliardeninvestitionen, um den Standort Deutschland wieder zukunftsfest zu machen. Aktuell seien rund 20% der industriellen Wertschöpfung bedroht. Einer Studie von IW und BCG zufolge sind bis 2030 sogar 1,4 Bill. Euro an Mehrausgaben nötig.
Reparaturversuch an der deutschen Klimatransformation
Die IG Metall will den Standort Deutschland retten und hält der Ampel ihre Fehler vor. IG-Metall-Vize Jürgen Kerner fordert einen Brückenstrompreis. Warum wieder nur punktuelle Industriepolitik? Warum keinen Neustart, wie es angemessen wäre?
Standort D leidet unter hoher Abgabenlast
Eine tiefgreifende Steuerreform ist überfällig. Die letzte liegt über 15 Jahre zurück. Seither hat der Standort Deutschland viel von seiner Wettbewerbsfähigkeit verloren.
Standort Deutschland wird nach unten durchgereicht
Warum die Attraktivität Deutschlands als Zielland für Investitionen nachgelassen hat. Wo die Schwachstellen liegen. Und was die Politik verändern muss, um wieder konkurrenzfähig zu werden.
Eurozone steckt in tiefer Investitionskrise fest
Unternehmen halten sich selbst bei dringlichen Investitionen zurück, die Produktivität sackt weg, die Modernisierung stockt. Das Fundament für mehr Wachstum zerbröselt – vor allem in Deutschland. Die EZB hat in zwei Aufsätzen vor den ökonomischen Folgen dieser Entwicklung gewarnt.
„Wir sind nicht happy über die Performance in Berlin“
Der baden-württembergische Finanzminister Danyal Bayaz (Grüne) verlangt einen politischen Kurswechsel der Ampel-Regierung, hält sie aber für inzwischen zu kraftlos, um doch noch eine Agenda 2030 für den Wirtschaftsstandort aufzulegen.
Dramatische Investitionslücke lässt Wachstum wegschmelzen
Wegen der deutschen Investitionszurückhaltung droht dem Standort ein langes Siechtum. Ifo-Chef Fuest fordert eine Zeitenwende in der Wirtschaftspolitik.
Gütesiegel von Amazon
Will man Börsenchef Theodor Weimer glauben, ist die Liste der deutschen Standortmängel inzwischen so lang, dass sie Investoren in die Flucht schlägt und Konzernchefs mutmaßlich zum Weinen bringt. Darüber kann Amazon offenbar nur lachen.
OECD: Deutsche Schüler nur durchschnittlich kreativ
Ohne gute Fertigkeiten in Mathematik, Lesen und Naturwissenschaften auch keine Kreativität, die besonders für die digitalen Herausforderungen entscheidend ist. Eine neue Studie des OECD-Pisa-Programms zeigt Lücken im deutschen Bildungssektor.
Deutschlands Standortsklerose
Deutschlands Wettbewerbsfähigkeit ist lädiert, die Attraktivität des Standorts dramatisch abgestürzt. Die Politik sollte das Gesundbeten lassen und endlich handeln.
Standort Deutschland wird nach unten durchgereicht
Die Attraktivität Deutschlands für Investoren schwindet immer mehr, wie das neue IMD-Ranking zeigt. Der Handlungsdruck für die Politik wird immer größer. Vor allem bei der Digitalisierung haben Standort und Unternehmen gewaltigen Nachholbedarf.
„Risiko der Unregierbarkeit Frankreichs“
Nach der Europawahl wird in Frankreichs Aktienmarkt ein „Regierungswechsel gespielt“, wie Deka-Chefökonom Ulrich Kater der Börsen-Zeitung sagt. Die davon ausgehende Verunsicherung beurteilen Anleger kritisch. Die Schwächung der demokratischen Mitte könnte außereuropäische Anleger abschrecken.
„Unternehmen sollten einen Beitrag zur politischen Debatte leisten“
Melanie Kreis, CFO der DHL Group, äußert sich als Präsidentin des Deutschen Aktieninstituts anlässlich des Jubiläums 75 Jahre Grundgesetz zur gesellschaftlichen Verantwortung von Unternehmen.
Tabula rasa für den Standort Deutschland
Die Wachstumsschwäche der deutschen Wirtschaft ist tektonischer Natur. Nur ein Ruck in Politik und Gesellschaft, wie einst 1997 vom damaligen Bundespräsidenten Roman Herzog gefordert, kann den Standort noch retten und für die nächste Phase der Digitalisierung bereitmachen.
Bürokratie und Regulierung schrecken vom deutschen Standort ab
Ein Ländervergleich des ZEW zeigt: Bürokratie und Regulierung ersticken das Wachstum und machen den Standort Deutschland unattraktiv. Obendrein wirkt das demotivierend auf Unternehmen wie Konsumenten und erzeugt Verunsicherung, Blockaden und Zorn.