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VW geht Senkung der Personalkosten in der Verwaltung an

Mit gezielten Aufhebungsverträgen ergänzt VW einen Stellenabbau entlang der demografischen Kurve. Ziel ist die Senkung der Personalkosten in der Verwaltung um 20% ab 2026.

VW geht Senkung der Personalkosten in der Verwaltung an

VW geht Senkung der Personalkosten in der Verwaltung an

ste Hamburg

Auch durch eine gezielte Öffnung von Altersteilzeitjahrgängen sowie ergänzende Aufhebungsverträge will Volkswagen das Ziel einer 20-prozentigen Reduzierung der Personalkosten in der Verwaltung ab 2026 erreichen. Nach der Öffnung des Jahrgangs 1967 seien nun die Wiedereröffnung des Jahrgangs 1965 sowie eine Meldeverlängerung des Jahrgangs 1966 beschlossen worden, gab der Konzernvorstand in einer internen Information bekannt, die dieser Zeitung vorliegt.

Der Beschluss ist Teil des im vorigen Jahr verkündeten Effizienzsteigerungsprogramms bei der Volkswagen AG. Auf Eckpunkte hatten sich Management und Betriebsrat Ende 2023 verständigt. Festgehalten war bereits, dass neben Einstellungsstopp und Altersteilzeit auch gezielte Aufhebungsverträge zu den Instrumenten gehören würden. Das gehe jetzt in Umsetzung, wobei für jeden Vertrag Freiwilligkeit gelten müsse, so der Betriebsrat.

„Wir sehen aktuell ein großes Interesse an unserer attraktiv ausgestalteten Altersteilzeit“, sagte Personalvorstand Gunnar Kilian. Mit durchschnittlich 85% des Entgelts in der aktiven sowie passiven Phase biete man Beschäftigten den Übergang in einen finanziell gesicherten Ruhestand. Die Umsetzung der angekündigten gezielten Aufhebungsverträge will VW mit einer „Turbophase“ angehen: Schnellentschlossenen winkt bis Ende Mai eine Sonderprämie.

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