Die Verbindung von digitalem Zentralbankgeld mit DLT-Infrastruktur schreitet voran. Ein erster Test war der EZB zufolge erfolgreich. Über die kommenden sechs Monate werden weitere folgen.

Die Commerzbank-Aktie legt nach starken Quartalszahlen weiter zu. Der Markt scheint dem Kurs des Managements zu vertrauen, die Aktie legt deutlich zu.

Die sinkende Geldentwertung in den USA kommt den Akteuren an den Finanzmärkten und der Fed gerade recht – und auch der Biden-Administration, die geschickt Spielräume bei der Berechnung der Inflationsrate genutzt hat.

Das DAI schlägt ein „Altersvorsorgedepot“ zur Ergänzung der gesetzlichen Renten vor: flexibel, einfach und renditeträchtig für die Sparer. Kostenträchtige Kapitalgarantien „sind überflüssig“, sagt DAI-Chefin Christine Bortenlänger.

Die Hauptversammlung 2024 ist für Martin Daum wohl die letzte als Vorstandsvorsitzender von Daimler Truck gewesen. Für seine Nachfolge gibt es im Unternehmen zwei Favoriten.

Die Gaming-Branche legt zwar beim Umsatz noch zu, doch die Wachstumsraten der Corona-Jahre sind in weite Ferne gerückt. Einige Unternehmen haben zuletzt beim Personal den Rotstift angesetzt und Beschäftigte entlassen.

„Die Zeiten des 08/15-Bankings sind vorbei“, ist die Vorstandschefin der Frankfurter Volksbank Rhein/Main, Eva Wunsch-Weber, überzeugt.

Seit der Corona-Pandemie ist die Zahl der US-Gymnasiasten, die dem Unterricht fernbleiben, in Städten wie Washington deutlich gestiegen. Das wiederum hat die Bildungskluft zwischen Weißen und ethnischen Minderheiten weiter aufgerissen.

ESG bietet laut einer Studie Chancen für deutsche Banken: Die Unternehmensberatung McKinsey schätzt jährliche Erträge von 7,5 Mrd. Euro ab 2025. Eine Umfrage zeigt aber Lücken im Angebot.

Die Bundesbank streicht ihr Campus-Projekt erneut zusammen. Sanierung statt Neubau steht nun auf dem Programm.

Im Streit innerhalb des Sachverständigenrates zur Begutachtung der gesamtwirtschaftlichen Entwicklung zwischen Veronika Grimm und den übrigen Wirtschaftsweisen zeigen sich zunehmend verhärtete Fronten.

Die Allianz hat dank einer florierenden Sachversicherung einen Blitzstart in das Jahr hingelegt. Wachstum und Profitabilität übertreffen anteilig die Prognose 2024. Die leicht sinkende Solvabilitätsquote belastete jedoch den Aktienkurs.

Der Versicherungskonzern Talanx lässt sein Gewinnziel trotz eines starken ersten Quartals vorläufig unverändert. Erst soll die schadenträchtige Hurrikan-Saison abgewartet werden.

Über weitere Zusammenschlüsse im Private Banking wird viel spekuliert. Für eine größere Fusion sei das Bankhaus Metzler nicht zu haben, stellt Konzernchef Gerhard Wiesheu klar. Für kleinere Zukäufe bleibt aber Platz.

Die neue Taktik der USA, Putins Kriegsmaschinerie über die Banken kleinzukriegen, beginnt zu wirken. China und die Türkei lenken aus Angst vor Sekundärsanktionen allmählich ein.

Die Transaktionsmärkte für Wohnungen haben sich ein wenig belebt. Das erleichtert den Immobilienkonzernen die Umsetzung ihrer Verkaufsprogramme. LEG hat seit Jahresbeginn 2.200 Einheiten veräußert, was an der Börse auf Wohlwollen stößt.

Die Euro-Industrie hat den Ausstoß im März unerwartet kräftig ausgeweitet. Aber nur, weil mehr Investitionsgüter gefertigt wurden.

Die deutsche Wirtschaft bekommt die rote Laterne als Wachstumsschlusslicht einfach nicht los. Nun haben sowohl die Wirtschaftsweisen als auch die EU-Kommission erneut die Prognosen gesenkt. Ein Anziehen der Exporte und des Privatkonsums soll aber im weiteren Jahresverlauf Besserung bringen.

Anglo American will den Bieter BHP durch einen radikalen Umbau abschütteln. Der Bergbaukonzern plant, sich vom Geschäft mit Kokskohle, Diamanten und Platin zu trennen.

Rückenwind: Nicht zuletzt dank günstiger Windbedingungen off- und onshore ist RWE der Start in den neuen Turnus geglückt. Der Stromversorger verspricht, die Projektrenditen im Blick zu behalten.