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Die überwiegend mit Technologiewerten bestückte Nasdaq-Börse hat ihre Verluste vom Freitag zum Wochenbeginn leicht ausgeweitet. Der Wall-Street-Index Dow Jones Industrial <US2605661048> dagegen, der vor allem mit Aktien aus der traditionellen Industrie bestückt ist, hielt sich weitgehend stabil.
Anleger umtreibt nach wie vor die Sorge über womöglich zu hohe Bewertungen von Aktien mit Bezug zu Künstlicher Intelligenz (KI). In diesem Umfeld machen kurz vor dem Jahreswechsel viele Investoren Kasse oder schichten aus Technologieaktien in Standardwerte um, also in Papiere aus der traditionellen Industrie.
Mit minus 0,09 Prozent auf 48.416,56 Punkte ging der Dow letztlich aus dem Handel. Erst am Freitag hatte er ein frisches Rekordhoch markiert und im Verlauf der vergangenen Woche rund ein Prozent zugelegt.
Für den technologielastigen Nasdaq 100 <US6311011026> ging es zum Wochenstart indes um 0,51 Prozent auf 25.067,27 Punkte abwärts, nachdem er bereits in der Woche zuvor rund zwei Prozent eingebüßt hatte. Sein letztes Rekordhoch ist schon etwas länger her. Es wurde Ende Oktober erreicht.
Auch der marktbreite S&P 500 <US78378X1072> gab am Montag leicht nach. Er sank um 0,16 Prozent auf 6.816,51 Punkte.
Im Wochenverlauf dürfte der Blick der Anleger zunehmend den Konjunkturdaten gelten. So stehen am Dienstag Arbeitsmarktzahlen der US-Regierung für gleich zwei Monate - Oktober und November - auf der Agenda. Deren Vorlage hatte sich wegen des wochenlangen Regierungsstillstands infolge eines Haushaltsstreits verzögert. Zudem werden am Donnerstag die ebenfalls viel beachteten Inflationsdaten bekanntgegeben.
Für die Geldpolitik der US-Notenbank Fed sind die anstehenden Jobdaten ebenso wichtig wie die anstehenden Zahlen zur Teuerung, auch wenn ihr Einfluss erst im neuen Jahr wirksam wird. Schließlich fand die letzte Zinssitzung des Jahres am vergangenen Mittwoch statt. Da hatte die Fed den Leitzins wegen Sorgen um den Arbeitsmarkt wie erwartet gesenkt.
Unter den Einzelwerten hoben sich die Aktien von Tesla <US88160R1014> mit einem Kursgewinn von 3,5 Prozent auf rund 475 US-Dollar vom Gesamtmarkt ab. Ihr Rekordhoch, das vor fast genau einem Jahr bei etwas über 488 Dollar erreicht wurde, ist nicht mehr weit weg.
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Die Anteilsscheine von Texas Instruments
Aktien von Hotelkonzernen reagierten auf eine Branchenstudie von Goldman Sachs. Für Hilton Worldwide
Richtig ungemütlich wurde es für die Aktionäre des Herstellers von Haushaltsrobotern iRobot <US4627261005>, dessen Kurs um knapp 73 Prozent einbrach. Das Unternehmen, das in den frühen 2000ern den Markt für autonome Staubsauger mit seinem Roomba-Model revolutionierte, meldete Insolvenz nach Chapter 11 an, womit ein Sanierungsversuch ansteht. In diesem Zuge soll allerdings der chinesische Hauptlieferant die Kontrolle über iRobot übernehmen./ck/men
--- Von Claudia Müller, dpa-AFX ---