Private Equity

Aareal-Bank-Bieter kommen auf 84 Prozent

Nachdem sie sich in der zweiten Andienungsfrist weitere Anteile an der Areal Bank gesichert haben, benötigen die Finanzinvestoren Advent und Centerbridge nun noch die Zustimmung der Aufsichtsbehörden.

Aareal-Bank-Bieter kommen auf 84 Prozent

bn Frankfurt

Das Bieterkonsortium um die Finanzinvestoren Advent International und Centerbridge hat im Zuge der zweiten, am Montag endenden Andienungsfrist 83,8 % der Anteile an der Aareal Bank erhalten, wie am Donnerstag mitgeteilt worden ist. In einer ersten Frist hatten die Anteilseigner 74,6 % angedient und den Bietern damit bereits über die Mindestannahmeschwelle von 60 % verholfen. Dennoch ist das Konsortium noch nicht vollends am Ziel. Die Aufsichts- bzw. Kartellbehörden müssen der ersten Übernahme eines börsennotierten Finanzdienstleisters durch Private Equity in Deutschland noch zustimmen.

Der Vollzug der Transaktion werde vorbehaltlich der regulatorischen Verfahren für das Schlussquartal 2022 oder das Startquartal 2023 erwartet, wird bekräftigt. Nachdem ein erster Übernahmeversuch im Jahresverlauf gescheitert war, hatten sich Advent und Centerbridge mit den Aktionärsaktivisten von Petrus Advisers und Teleios sowie mit dem tschechischen Investor Daniel Kretinsky zusammengetan. Geboten wurden 33 Euro bar je Titel oder insgesamt rund 2 Mrd. Euro.

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