Konjunktur

Goldene Brücke auf wackeligem Fundament

Der angedeutete zukünftige Umgang mit den Goldreserven der Bundesbank gefährdet das Imparitätsprinzip als bilanzrechtlichen Grundsatz.
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GastkommentarBundesbankverluste
von Dirk Meier und Arne Hansen

BIZ-Chef Carstens warnt vor hoher Staatsverschuldung

Staaten sollten dringend ihre Fiskalpolitik konsolidieren, mahnt BIZ-Chef Agustín Carstens. Ansonsten fehle Spielraum für wichtige Investitionen – und die hohe Staatsverschuldung erschwere die Geldpolitik der Notenbanken.
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Fiskalpolitik
von Martin Pirkl

Chinas Wirtschaft bekommt etwas Wind in die Segel

Chinas Industrie ist zuletzt überraschend gut in Schwung gekommen. Auch der Einzelhandel läuft auf höheren Touren. Experten führen dies jedoch eher auf temporäre Effekte zurück. Der schwache Immobilienmarkt spricht gegen eine breitere Konjunkturwende.
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Weltkonjunktur
von Norbert Hellmann

Britische Klimaziele wackeln

Großbritannien ist auf dem besten Weg, die Planzahlen für die Installation von Wärmepumpen zu verfehlen. Die Nachfrage ist gering. Damit kommen auch die ambitionierten Klimaziele des Landes ins Wanken.
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Net Zero
von Andreas Hippin

Unsicherheit bei den Prognostikern schwindet

Ökonomen trauen der deutschen Wirtschaft weiter erst im kommenden Jahr eine nennenswerte Erholung zu – immerhin ist ihre Unsicherheit nicht mehr ganz so groß, wie das Konjunkturtableau der Börsen-Zeitung und des ZEW zeigt.
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ExklusivKonjunkturtableau
von Alexandra Baude

Rückgang bei Baugenehmigungen setzt sich fort

Die Baugenehmigungen für neue Wohnungen sind weiter rückläufig: Im Januar sank die Zahl um 23,5 % im Vergleich zum Vorjahr.
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Weniger Häuslebauer

EU-Staaten ringen sich zu Lieferkettengesetz durch

Das EU-Lieferkettengesetz hat eine bewegte Geschichte. Trotz Vorbehalten der FDP-Minister der Bundesregierung hat es nun doch eine Mehrheit unter den 27 EU-Ländern gefunden.
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EU-Regulierung
von Detlef Fechtner

„Kein Spielraum für mehrere schnelle Zinsschritte“

Ex-Notenbankerin Sayuri Shirai hält die japanische Volkswirtschaft für zu schwach für eine rasche Abfolge von Zinserhöhungen, wie sie es in Europa und den USA schon gegeben hat.
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Japanische Geldpolitik
von Martin Fritz

„Japans Geldpolitik wird sich nur minimal ändern“

Die Bank of Japan steht unter dem Druck des Finanzmarktes, die erste Zinserhöhung seit 17 Jahren vorzunehmen. Aber nach Ansicht von Ex-Notenbankerin Shirai gibt es keinen Spielraum für weitere schnelle Zinsschritte. Dafür sei die japanische Volkswirtschaft zu schwach.
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Im InterviewSayuri Shirai
von Martin Fritz

Habeck sieht Klimaziele erstmals in Reichweite

Die CO₂-Emissionen sind in Deutschland im letzten Jahr um 10% gesunken. Dies ist zwar auch auf die schwache Konjunktur zurückzuführen – die Projektionen haben sich im Jahresvergleich aber deutlich verbessert: Erstmals sind die Klimaziele 2030 nach Einschätzung von Wirtschaftsminister Robert Habeck in Reichweite.
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CO2-Emissionen
von Andreas Heitker

US-Einfuhrpreise legen weiter zu

US-Einfuhren haben sich im Februar den zweiten Monat in Folge verteuert und liefern einen weiteren Hinweis dafür, dass die Fed bei der Erreichung ihres Inflationsziels noch einen beschwerlichen Weg vor sich hat.
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US-Konjunktur
von Peter De Thier

Die Vergangenheit mahnt die Gegenwart

Die Bundesbank hat die Rolle der Reichsbank im Nationalsozialismus untersuchen lassen. Gerade in der jetzigen Zeit ist die Auseinandersetzung mit dem Wirken von Rechtsextremismus wichtig.
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KommentarRechtsextremismus
von Martin Pirkl

Chinas Zentralbank geizt bei Liquidität und Zinsen

Trotz stimulierungsbedürftiger Konjunktur verzichtet Chinas Notenbank auf eine Zinssenkung und hält die Banken mit Liquidität knapper. Es hapert nämlich bei der Übertragung von geldpolitischen Impulsen auf die Realwirtschaft.
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Geldpolitik
von Norbert Hellmann

EU-Staaten bringen Lieferkettengesetz durch

Die belgische Ratspräsidentschaft hat doch noch eine ausreichende Mehrheit von EU-Staaten für ein abgeschwächtes Lieferkettengesetz gefunden. Deutschland wurde überstimmt. Die Ampelkoalition ist in dieser Frage zerstritten.
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Deutschland überstimmt
von Stephan Lorz

Zahl der Firmenpleiten schwillt stark an

Immer mehr deutsche Unternehmen müssen Konkurs anmelden, weil sie in einem Umfeld schlechter Konjunktur, höherer Zinsen und steigender Kosten nicht mehr über die Runden kommen. Der Druck auf die Regierung, die Standortbedingungen zu verbessern und die Konjunktur anzukurbeln, wird immer größer.
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Insolvenzen 2023
von Stephan Lorz

Stimmung im Einzelhandel immer schlechter

Der Konsum in Deutschland kommt nicht in Gang. Die Einzelhändler reagieren zum Teil mit Preisnachlässen. Aber auch die zum Teil deutlichen Lohnerhöhungen helfen bislang nicht, die Stimmung bei den Verbrauchern etwas aufzuhellen.
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Deutsche Konjunktur
von Stephan Lorz

Baufirmen so mies drauf wie nie

Die deutschen Bauunternehmen sind im Februar so schlecht gelaunt wie nie. Ursache sind hohe Materialkosten, zunehmende Stornierungen, rückläufige Baugenehmigungen und eine sinkende Nachfrage. Während es in der Ifo-Umfrage keinen Hoffnungsschimmer gibt, gilt der Tiefbau unter Einkaufsmanagern als solcher.
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Ifo-Geschäftsklima
von Alexandra Baude

Katalonien-Krise vereitelt nachträglichen Haushaltsplan

Die spanische Linksregierung verlängert den Haushalt von 2023. Sondersteuern für Banken und Versorger müssen auf anderem Wege verlängert werden.
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Spanien
von Thilo Schäfer

Warten auf Signale der Fed

Die US-Notenbank wird bei der kommenden Sitzung ihres Offenmarktausschusses (FOMC) die Zinspause fortsetzen und neue Prognosen veröffentlichen. Die Fed könnte auch Hinweise darauf liefern, wann die erste Zinssenkung seit 2020 zu erwarten ist.
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Finanzmarktkalender20. und 21. März
von Peter De Thier

Keine Einigkeit über EZB-Kurs ab Juni

Am Donnerstag äußerten sich mehrere EZB-Ratsmitglieder zur möglichen künftigen Geldpolitik der Notenbank. Dabei herrschte keine Einigkeit, wie es nach der ersten Zinssenkung weitergehen soll.
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Geldpolitik
von Martin Pirkl

Kapitalmarktunion wird Chefsache

Beim Euro-Gipfel werden sich die Staats- und Regierungschefs in den Schlussfolgerungen für eine Revitalisierung des Verbriefungsmarkts aussprechen und Maßnahmen bei der EU-Kommission in Auftrag geben.
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Finanzmarktkalender21. und 22. März
von Detlef Fechtner

Negativzins steht vor dem Aus

Die Bank of Japan will den weltweit letzten Negativzins kippen. Diesen Beschluss könnte sie schon am 19. März fassen. Vielleicht lässt sie sich auch bis April Zeit.
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Finanzmarktkalender19. März
von Martin Fritz

Hohe US-Erzeugerpreise zementieren Aufschub der Zinswende

Nach den US-Verbraucherpreisen sind im Februar auch die Preise auf Produzentenebene stärker gestiegen als erwartet. Der andauernde Inflationsdruck wird die Notenbank in ihren Plänen bestätigen, die Zinswende aufzuschieben.
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Inflation
von Peter De Thier

Arbeitslosigkeit im OECD-Raum unverändert

Der mauen Konjunktur zum Trotz verharrt die Arbeitslosenquote in den OECD-Ländern im Januar auf dem Rekordtief von 4,8%. Fortschritte gibt es bei der Jugendarbeitslosigkeit.
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Konjunktur
von Alexandra Baude
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