sto Frankfurt – Die Allianz fasst ihre Assetmanager stringenter zusammen. Wie die Tochter Allianz Global Investors (Allianz GI) mitteilt, wird der auf alternative Anlagen spezialisierte Vermögensverwalter Allianz Capital Partners (ACP) als eigenständige Einheit unter ihrem Dach aufgehängt. Dies soll zum 1. Januar geschehen. Damit steigt das bei Allianz GI angesiedelte verwaltete Vermögen in alternativen Anlageformen von derzeit 36 Mrd. Euro auf mehr als 58 Mrd. Euro. Jürgen Gerke, Chef von ACP, wird künftig an Andreas Utermann, Chief Executive Officer von Allianz GI, berichten.ACP verwaltet aktuell im Auftrag der Allianz 22 Mrd. Euro an alternativen Eigenkapitalanlagen. Schwerpunkt ist Private Equity. Daneben gibt es noch die Bereiche Infrastruktur und erneuerbare Energien. Die Plattform für alternative Assets von Allianz GI konzentriert sich dagegen auf Infrastructure Debt und Infrastructure Equity, Private Debt und liquide Strategien für institutionelle und private Anleger.Durch die Bündelung beider Anbieter werde den Kunden von Allianz GI eine größere Bandbreite an Produkten angeboten, heißt es in der Mitteilung. Das Angebot soll perspektivisch noch weiter ausgebaut werden.