jsc Frankfurt – Das US-amerikanisch-britische Fondshaus Janus Henderson kommt mehr als zwei Jahre nach der Fusion im Neugeschäft nicht vom Fleck: Im vergangenen Jahr hat die Gesellschaft, die 2017 aus der US-Adresse Janus und der britischen Henderson entstanden war, einen Abfluss von netto 27,4 Mrd. Dollar verzeichnet nach 18,1 Mrd. Dollar zuvor. Steigende Börsenkurse ließen das verwaltete Vermögen gleichwohl um 14 % auf 375 Mrd. Dollar anschwellen. Für 77 % der Vermögen errechnet das Haus eine überdurchschnittliche Leistung auf Sicht von fünf Jahren. Janus Henderson bietet vor allem aktive Aktienstrategien.Die Erträge gaben, gerechnet nach dem Bilanzierungsstandard US-GAAP, um 5 % auf 2,19 Mrd. Dollar nach, die Ausgaben blieben mit 1,65 Mrd. Dollar nahezu identisch, so dass das Betriebsergebnis um 18 % auf 428 Mill. Dollar fiel. Die Aufwand-Ertrag-Relation erreicht somit 75 %.