Aufsicht

Ausschuss für Finanzstabilität hält an Kapitalpuffern fest

Der Ausschuss für Finanzstabilität (AFS) hält an den umstrittenen Kapitalpuffern fest.

Ausschuss für Finanzstabilität hält an Kapitalpuffern fest

Ausschuss hält an Kapitalpuffern fest

fir Frankfurt

Der Ausschuss für Finanzstabilität (AFS) hält an den umstrittenen Kapitalpuffern fest. Der antizyklische Kapitalpuffer von 0,75% der risikogewichteten Aktiva und der sektorale Systemrisikopuffer von 2% für Wohnimmobilienkredite, die Anfang vergangenen Jahres angekündigt und in diesem Februar scharfgestellt wurden, würden unverändert beibehalten. Das teilte das mit Vertretern von Finanzaufsicht BaFin, Bundesbank und Bundesfinanzministerium besetzte Gremium am Dienstag anlässlich der Vorlage des zehnten Berichts an den Deutschen Bundestag mit. Aufgabe des AFS ist es, Risiken für die Finanzstabilität auszumachen und zu bewerten. Es gebe keinen Bedarf, "den antizyklischen Kapitalpuffer und den sektoralen Systemrisikopuffer für mit Wohnimmobilien besicherte Kredite zu reduzieren oder zurückzunehmen", hieß es nun. Die Branche sieht das anders und hält die Puffer insbesondere angesichts des Einbruchs bei Baufinanzierungen für unnötig.

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