BayernLB handelt so viel Gold wie nie
jh München
Das Geschäft der Bayerischen Landesbank (BayernLB) mit Edelmetallen floriert. Das Handelsvolumen mit Gold habe im vergangenen Jahr etwas mehr als 76 Tonnen betragen – rund 10% mehr als im starken Vorjahr und so viel wie nie zuvor, berichtet die BayernLB. Hinzu kommen Silber-, Platin- und Palladiumprodukte in einer gesamten Menge von 740 Tonnen. Damit bestätigt die Bank nach eigenen Angaben ihre führende Rolle im deutschen Handel mit physischen Edelmetallen.
Als Gründe für die hohe Nachfrage nennt die Landesbank außer den niedrigen Zinsen und der Corona-Pandemie Ängste vor Inflation. Zudem habe die weiter wachsende Kundenbasis dazu beigetragen sowie die Lieferfähigkeit der Bank dank langjährigem direkten Bezug von den größten Scheideanstalten der Welt. In den vergangenen Jahren sei erheblich in Infrastruktur und Vertrieb investiert worden. Deshalb erhofft sich die BayernLB weiteres Wachstum in den nächsten Jahren.