Die Kurssprünge der Digitalwährung Bitcoin machen es Investoren schwer, an Weihnachten zur Ruhe zu kommen. Soll man jetzt noch in den Hype einsteigen, da der Kurs der Kryptowährung in den vergangenen Tagen abgerutscht ist? Bitcoin-Milliardäre wie die Gebrüder Tyler und Cameron Winklevoss trauen der Digitaldevise nicht ganz uneigennützig noch mindestens eine Verdoppelung des Kurses zu. Oder ist das bereits der Anfang vom Ende, wie viele Analysten, Notenbanker und Aufseher warnen? James Howells hat zu Weihnachten ganz andere Probleme. Der IT-Experte aus Newport in Wales schürfte vor Jahren 7 500 Bitcoin, die später versehentlich mit seinem Rechner weggeworfen wurden. Jetzt wühlt Howells sich auf der Suche nach der 100 Mill. Dollar schweren Festplatte durch den Müll. Der Informationsdienst Chainalysis schätzt, dass bis zu 3,8 Millionen Bitcoin verloren sind, was einem Viertel aller Kryptomünzen entspräche. Bei Investoren, die etwa den persönlichen Schlüssel für ihre Bitcoin verloren haben, dürfte es mit dem Weihnachtsfrieden nicht weit her sein.sp