Kryptobörse

Bitfront gibt auf

Die Kryptobörse Bitfront nimmt keine Kunden mehr auf und will ihr Geschäft in einigen Monaten ganz einstellen. Vom insolventen Rivalen FTX grenzt sich die Plattform jedoch ab.

Bitfront gibt auf

Reuters Bangalore

Die Kryptobörse Bitfront steht vor dem Aus. Es würden ab sofort keine neuen Kunden mehr aufgenommen und keine Kreditkartenzahlungen mehr abgewickelt, teilte das Unternehmen am Dienstag mit. In einigen Monaten solle das Geschäft vollständig eingestellt werden. Die Entscheidung stehe aber in keinerlei Zusammenhang mit den Affären bei bestimmten Konkurrenten, denen Fehlverhalten vorgeworfen werde, betonte Bitfront. Vor einigen Wochen war der Rivale FTX kollabiert. Dessen Gründer Sam Bankman-Fried werden illegale Geldtransfers in Milliardenhöhe vorgeworfen. Unterdessen teilte der neue Chef der unter Gläubigerschutz stehenden Kryptobörse FTX, John Ray, mit, dass das Unternehmen innerhalb der durch die Anordnungen des Konkursgerichts festgelegten Grenzen in der Lage sei, seinen Beschäftigten weiter Gehälter zu zahlen.