bg Frankfurt – Der weltgrößte Assetmanager BlackRock hat im ersten Quartal zwar auf vielen Ebenen zulegen können, blieb mit operativen Einnahmen von 2,8 Mrd. Dollar aber leicht unter den Erwartungen. Das operative Ergebnis wurde hingegen überproportional um 19 % auf 1,15 Mrd. Dollar gesteigert. Unter dem Strich wurden auch dank einer Steuergutschrift 862 Mill. Dollar verdient, ein Plus von 31 %. Um Sondereffekte bereinigt beträgt das Gewinnplus 24 %.Die Anteilseigner dürfen sich jedenfalls über eine um 9 % auf 2,50 Dollar je Anteilschein erhöhte Quartalsdividende freuen. Hinzu kommt ein Aktienrückkauf über 275 Mill. Dollar. Der Fondsgesellschaft flossen von Januar bis März netto 80 Mrd. Dollar an verwalteten Mitteln zu, davon gingen 64,5 (i.V. 24,3) Mrd. Dollar in Exchange Traded Funds (ETF) – damit steuert BlackRock im ETF-Segment auf ein Rekordjahr bei den neuen Mitteln zu. Per Ende März betragen die Assets under Management (AuM) insgesamt bei der von Larry Fink geführten Gesellschaft 5,4 Bill. Dollar. BlackRock-Aktien gaben trotz des Verwöhnprogramms mit erhöhter Dividende und Aktienrückkauf im frühen Nyse-Handel 1,5 % nach und setzten damit ihren leichten Abwärtstrend fort.